Ab 2023: European Athletics mit neuem Partner
Der Schweizer Laufbahn-Spezialist Conica wird ab 2023 Partner des Europäischen Leichtathletikverbandes EA. Das gemeinsame Ziel dabei sei es, den Leichtathletiksport weiterzuentwickeln und voranzutreiben.
Beide Parteien wollen gegenseitig von ihrem Know-how und ihrer Erfahrung profitieren. Dabei möchten der Laufbahnproduzent und der Verband vor allem im Bereich der Athletik-Laufbahn-Forschung und -Entwicklung neue Maßstäbe setzen, so Conica. Diese sollen den Athleten aller Disziplinen zugutekommt, um deren Performance zu unterstützen sowie gleichzeitig ihren Bewegungsapparat zu schonen.
Der Europäische Leichtathletikverband EA besteht aus 51 nationalen Mitgliedern, darunter die laut eigenen Angaben weltweit größte nationale Vereinigung, der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), mit dem Conica erst im vergangenen Jahr ebenfalls eine Kooperation abschloss.
Das Schweizer Unternehmen gehört zu den führenden Entwicklern und Herstellern gegossener Athletik-Laufbahnen (früher Tartanbahnen). Die Kunststoff-Laufbahnen von Conica sind in vielen internationalen Stadien installiert, darunter das Letzigrund-Stadion in Zürich, das Stade Louis II in Monaco sowie das Olympiastadion in Rom. Zudem ist Conica Partner der Diamond-League-Events in Zürich, Lausanne und Monaco. Jährlich stattet das Unternehmen laut eigenen Angaben rund 100 Stadien mit seiner Technologie aus.
Conica-CCO Lara Guillod: „Die Zusammenarbeit mit dem europäischen Leichtathletik-Dachverband deckt sich mit unserer Unternehmensstrategie, in der wir uns seit diesem Jahr noch stärker auf die internationale Expansion im Sports- & Leisure-Bereich fokussieren. Wir können Systemlösungen im Sportstättenbau anbieten, die sowohl auf klimatische Bedingungen als auch auf die gewünschten Sporteigenschaften abgestimmt sind.“
Julio Fernando Fadel, Head of Marketing & Communication ergänzt: „Die Kooperation mit EA ermöglicht es uns, intensiver als bisher mit den Endnutzern der Athletik-Laufbahnen (Sportler, Trainerteams, Veranstalter und Verbände) zusammenzuarbeiten und ihnen die technischen und qualitativen Unterschiede der jeweiligen Tracks näherzubringen, damit sie diese in Training und Wettkampf für sich nutzen können.“ (Stadionwelt, 17.05.2022)
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