Senegal: Neues Stadion wird mit Solarstrom betrieben

Das kürzlich eingeweihte Abdoulaye Wade Stadium in der senegalesischen Stadt Diamniadio soll mit Solarenergie betrieben werden. Dafür wird das 50.000 Zuschauer fassende Stadion an ein Photovoltaik-Kraftwerk angeschlossen.

So sieht das neue Nationalstadion des Senegals aus.
So sieht das neue Nationalstadion des Senegals aus. Bild: Tabanlioglu Architects

Um in Einklang mit der Nachhaltigkeits-Agenda des Landes zu stehen, soll das Abdoulaye Wade Stadium ausschließlich mit grüner Energie bestrieben werden. Durch die angeschlossene Solaranlage soll es neben der Verringerung von CO2-Emmissionen auch als Vorbild für andere dienen Gebäude dienen, die grüne Technologien in ihre Infrastruktur integrieren wollen.

Eine Auswahl weltweiter Venues mit Photovoltaikanlagen finden Sie hier.

Das rund 245 Mio. Euro teure Stadion in der kürzlich zum Afrika-Cup-Sieger gekürten Nation Senegal trägt demnach neben einer Erhöhung der regionalen und internationalen Sportveranstaltungen auch zum landesweiten Energieziel bei, bis 2050 50% des Stroms aus erneuerbaren Ressourcen zu erzeugen. (Stadionwelt, 14.03.2022)

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