Rasenheizung im Ludwigspark kurz vor Fertigstellung

Am Samstag muss ein weiteres Heimspiel des 1. FC Saarbrücken aufgrund der Platzverhältnisse verlegt werden. Gute Nachrichten gibt es für den Club dagegen in Form der Rasenheizung, die bis Ende März fertig sein soll.

In diesem Jahr konnte der Drittligist noch keine Partie in seinem Ludwigsparkstadion austragen. Stattdessen wurde beispielsweise in der PSD-Bank-Arena in Frankfurt, oder wie jetzt am Samstag, im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen gespielt. Grund war jedes Mal der unbespielbare Platz, für den auch die fehlende Rasenheizung verantwortlich war. Diese wurde im Stadion des Aufsteigers zwar eingebaut, ab dem zweiten Jahr ist eine Rasenheizung in der dritten Liga Pflicht, konnte jedoch noch nicht in Betrieb genommen werden.

Gegen Schnee kann eine Rasenheizung zwar nicht viel ausrichten, dennoch sollen mit ihr im Ludwigsparkstadion demnächst mehr Spiele im Winter stattfinden können.
Gegen Schnee kann eine Rasenheizung zwar nicht viel ausrichten, dennoch sollen mit ihr im Ludwigsparkstadion demnächst mehr Spiele im Winter stattfinden können. Bild: Landeshauptstadt Saarbrücken

Das liegt an einem Rechtsstreit zwischen der Stadt und der zuständigen Firma, durch den Anschlüsse bei der Rasenheizung fehlen und das Wasser nicht richtig vom Platz ablaufen kann. Inzwischen hat das Unternehmen wieder die Arbeiten an der Rasenheizung aufgenommen, eine kurzfristige Inbetriebnahme ist aber nicht möglich. Der Club muss deshalb zunächst auf besseres Wetter hoffen. Ab April soll der Verein dann aber auf die neue Rasenheizung setzen können. Die Stadt Saarbrücken bestätigte nämlich das es eine verbindliche Vereinbarung für die Fertigstellung bis zum 31. März gibt. (Stadionwelt, 19.02.2021)

Weitere Fotos vom Ludwigsparkstadion finden Sie hier.

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