Kunststoffspezialist setzt auf digitale Austauschformate

Die Melos GmbH hat sich gegen einen Stand auf der Fachmesse FSB in Köln entschieden. Stattdessen möchte der Spezialist für individualisierbare Lebensräume für Sport und Freizeit gezielt einen digitalen Schwerpunkt setzen.

Die FSB wird vom 26. bis zum 29. Oktober 2021 stattfinden. Eine interne Analyse führte die Geschäftsleitung von Melos zum Schluss nicht wie gewohnt an der FSB teilzunehmen. In der aktuellen und für die kommenden Monate erwarteten Situation möchte der Granulat-Experte stattdessen die „kommunikativen Kräfte für 2021 neu bündeln“ und einen digitalen Schwerpunkt setzen. Für Kunden soll jedoch ein Ansprechpartner-Team vor Ort erreichbar sein, sofern die Situation dies zulässt.

Luigi Di Bella, Marketing Manager des Unternehmens, erklärt: „Wir haben diese Entscheidung sorgfältig abgewogen, im Vorfeld ausführlich mit unseren Kunden diskutiert und dabei alle heute bereits absehbaren Faktoren mit einfließen lassen. Wir verstehen uns als Experte für die Ausgestaltung von Lebensräumen, daher konnten wir auf der FSB immer wieder starke Impulse in den Bereichen Sport und Freizeit setzen.“ Melos war als Hersteller von Kunststoffen für Sport- und Freizeitbeläge bisher kontinuierlich auf der Fachmesse präsent.

Melos möchte neue, digitale Wege zur Kundenkommunikation nutzen.
Melos möchte neue, digitale Wege zur Kundenkommunikation nutzen. Bild: Melos GmbH

Mit der Fortdauer der Covid-19-Pandemie beurteilt das Unternehmen die Zielsetzung des intensiven persönlichen Dialogs mit Kunden und Interessenten als nur schwer erreichbar. „Zudem sind die verständlicherweise strikten Hygieneauflagen so beschaffen, dass der erfolgreiche Austausch mit Kunden, Interessenten und Geschäftspartnern nicht in der gewünschten Intensität umsetzbar ist“, betont Melos. 

Stattdessen plant der Kunststoffspezialist aus Melle eine veränderte Bündelung der personellen und finanziellen Ressourcen. Di Bella erläutert: „Digitalisierung hat für Melos einen hohen Stellenwert. Zum einen spiegelt sie sich in unseren Produktinnovationen wider. Zum anderen sprechen wir immer von der Notwendigkeit, neue digitale Wege zur Kundenkommunikation zu nutzen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dieses Denken mit aller Kraft in die Tat umzusetzen. Wir wissen, dass die Pandemie für unsere Kunden schwere Folgen hat, insofern investieren wir nun gezielt in effiziente, digitale Dialogformate.“

Melos plant für 2021 ein umfassendes Spektrum digitaler Plattformen: Eine Onlinekonferenz mit Produktvorstellungen, Digital-Workshops und Round-Tables soll ebenso in Vorbereitung sein wie Online-Seminare und digitale Präsentationen. Mit dieser neuen Fokussierung möchte Melos eine nachhaltig ausgerichtete Antwort auf die aktuelle Situation geben und dabei insbesondere die Verantwortung gegenüber Kunden und der eigenen Belegschaft in den Mittelpunkt rücken.

Luigi Di Bella sagt: „Wir wissen heute nicht, was 2021 um uns herum sein wird, aber wir wissen, was wir selbst aktiv gestalten können, und das ist die digitale Transformation“. Über Zeitpunkt und Ausgestaltung der konkret geplanten digitalen Austauschformate möchte Melos im Laufe des ersten Halbjahres 2021 detaillierter informieren. (Stadionwelt, 17.02.2021)

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