Manchester Arena: neuer Name, neuer Glanz?

 

Die Manchester Arena wird fortan „AO Arena“ heißen. Mit dem Elektronik-Einzelhändler AO einigte man sich auf einen Fünfjahresvertrag. Außerdem gibt es ein neues Konzept für Design und mehr Zuschauer.

Erstmals seit 2014 werden die Namensrechte der Manchester Arena verkauft. Sobald die Corona-Beschränkungen aufgehoben sind, sollen wieder Zuschauer in die Arena gelassen werden.

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Der CEO und Gründer des in Bolton ansässigen Unternehmens äußerte sich zu dem Deal wie folgt: „Bei vielen Menschen in Manchester hat diese Arena einen besonderen Platz in den Herzen“. Daher sei man stolz, den „AO smile“ beizutragen, gerade in so einer „emotionalen und schweren Zeit“.

Außerdem hoffe man, dass „die neuen Pläne der AO Arena gemeinsam mit den bald verkündeten neuen Events für 2021 Hoffnung und Vorfreude für die Zukunft des Entertainment Manchesters schüren“.

Bereits vor Abschluss des Deals wurde verkündet, dass die Arena umgebaut werden soll, unter anderem eine eigene Ebene für Lounges und VIP-Logen sowie ein grasbedecktes Dach sollen installiert werden (Stadionwelt berichtete).

Dazu soll ein Memorial für die 2017 bei einem Terroranschlag in Manchester ums Leben gekommenen Menschen errichtet werden.

Die Arena wird für Konzerte, Wrestling und verschiedene Sportarten wie Boxen oder Schwimmen genutzt.
Die Arena wird für Konzerte, Wrestling und verschiedene Sportarten wie Boxen oder Schwimmen genutzt. Bild: ASM Global

James Allen, General Manager der AO Arena freut sich über Umbau und Partnerschaft, „Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums mit Sanierungsplänen und der neuen Partnerschaft mit AO unterstreichen wir unser Engagement für die Zukunft dieses Veranstaltungsortes im Herzen von Manchester.“

Die Manchester Arena zählt mit 21.000 Zuschauerplätzen zu einer der drei größten des Vereinigten Königreichs, bald soll die Aufstockung auf 24.000 Plätzen folgen. Die Multifunktionsarena wurde 1995 eröffnet und dient als Veranstaltungsort für verschiedene Sportarten wie Boxen, Schwimmen oder Eishockey und zudem für Konzerte und Wrestling. (Stadionwelt, 3.9.2020)

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