Erfreuliche ÖKOPROFIT-Zwischenbilanz in Bochum
Seit Herbst 2019 ist der VfL Bochum 1848 Teilnehmer des Projekts ÖKOPROFIT Essen-Ruhrgebiet. Dabei werden praxisnahe Maßnahmen im Umlauf des Vonovia Ruhrstadions realisiert, um die Umwelt und das Klima zu entlasten.
Gleichzeitig sollen jedoch auch die Betriebskosten gesenkt werden. In der vergangenen Woche wurde nun eine Zwischenbilanz der aktuellen ÖKOPROFIT-Runde gezogen. Aufgrund der aktuellen Maßnahmen und Einschränkungen wurden die Präsentationen der Teilnehmer digital durchgeführt. Insgesamt elf Betriebe und Unternehmen stellten ihre Maßnahmen und Ergebnisse vor.
Der Fokus beim VfL Bochum 1848 lag auf Einsparungen im Bereich der Heizungsanlagen und Kühlschränke im Stadionumlauf. Allein im Zeitraum Januar bis März 2020 konnten im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr 65.681 kwH eingespart werden.
Auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht handelt es sich dabei um eine erhebliche Kostenersparnis in Höhe von über 19.700 Euro für den genannten Rahmen. Gemeinsam mit den restlichen teilnehmenden Unternehmen arbeitet der VfL unter anderem an weiteren ökologischen Maßnahmen in den Bereichen Energie, Abfall und Wasser.
Weniger Kohlenstoffdioxid-Ausstoß sowie die Reduzierung des Energie-, Wasser- und Abfallverbrauchs sind die weitreichenden Ziele der ÖKOPROFIT-Teilnehmer. Neben dem VfL nehmen das BioMedizin Zentrum Bochum, die Christopherus-Schule Bochum, DAHLEM Beratende Ingenieure GmbH & Co., ETUF e.V., die Heinrich Schmid GmbH & Co. KG, die Katholische Pflegehilfe e.V., das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, RuWa 1925 Essen-Dellwig e.V., die Stadtwerke Essen AG (Essen) sowie VBW Bauen und Wohnen GmbH teil.
Finanziell wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MULNV) unterstützt. (Stadionwelt, 15.07.2020)
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