Naming Rights in der Raiffeisen Super League 2020
In den Profiligen gehört die Vermarktung der Namensrechte von Venues zu den lukrativsten Erlösquellen. Doch nicht alle Clubs nutzen die Möglichkeit – in der Schweizer Raiffeisen Super League sind es derzeit zum Beispiel nur drei Stadien.
In der Bundesliga sind zurzeit 15 von 18 Naming Rights vergeben, in der österreichischen Tipico Bundesliga haben zehn der insgesamt zwölf Betreiber die Namensrechte an ihrem Stadion an ein Unternehmen veräußert. In unserem Nachbarland, der Schweiz, zeigt sich ein anderes Bild. Dort sind in der Saison 2019/20 im Oberhaus die Namensrechte an rund 70 % der Stadien nicht vergeben.
Eines der Stadien, das die Namensrechte vergeben hat, ist der kybunpark, Heimat das FC St.Gallen 1879. Als einer der ersten Schweizer Fußball-Club überhaupt gingen die Ostschweizer 2006 eine Namens-Partnerschaft mit einem kommerziellen Unternehmen ein. Rund 14 Jahre später hat das Stadion bereits seinen zweiten Namensgeber.
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