Weitere Investitionen in Infrastruktur
Nach dem Umbau der Cashpoint-Arena investiert der österreichische Bundesligist SCR Altach weiter in die vereinseigene Infrastruktur. 2020 möchte der Verein mit dem Bau eines neuen Nachwuchsleistungszentrum beginnen.
Die Stadt Altach hat weitere Investitionen in die Nachwuchsinfrastruktur des CASHPOINT SCR Altach genehmigt. Schon für 2020 kündigte Bürgermeister Gottfried Brändle den Bau eines neuen Nachwuchsgebäudes an. Hinter der Nord-Ost-Ecke der CASHPOINT Arena, anschließend an die alten VIP-Räumlichkeiten, soll die neue sportliche Heimat für knapp 300 Spieler und ihre Trainer entstehen.
Anfang der vergangenen Woche genehmigte die Gemeinde Altach das Budget von knapp einer Million Euro für Investitionen in die Nachwuchsinfrastruktur des SCRA. Durch eine Tombola, mit einem Gesamterlös von über 23.000 Euro, konnte auch ein Teil der Eigenfinanzierung des SCR Altach sichergestellt werden.
Christoph Längle, Geschäftsführer SCR Altach: „Uns ist es ein großes Anliegen, nach den Investitionen in die Infrastruktur unserer Profimannschaft, auch für den Nachwuchs die infrastrukturellen Bedingungen zu schaffen, die es braucht, um sportlich erfolgreich zu arbeiten. Beim SCRA bekommen knapp 300 Kinder das ganze Jahr über die Möglichkeit, einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Der große Dank des SCRA gilt der Gemeinde Altach, die dies honoriert und uns mit ihrer Unterstützung auch zukünftig die Möglichkeit gibt, unserem Nachwuchs beste Trainingsbedingungen zu bieten. Und auch wir als SCR Altach werden selbstverständlich unseren finanziellen Beitrag leisten.“
In den vergangenen zwei Jahren wurden die sowohl die Bauarbeiten an der Süd- als auch an der Nordtribüne Cashpoint-Arena abgeschlossen. Die komplette Überdachung des Stadions ist ein Lizenzisierungskriterium seitens der Österreichischen Bundesliga, dementsprechend war der Bau alternativlos. Die Gesamtkapazität der Cashpoint-Arena liegt bei 8.500 Plätzen. (Stadionwelt, 13.01.2020)