Personelle Veränderung bei Sportboden-Hersteller
CONICA und Jürgen Widler gehen getrennte Wege. Als Grund führt der Sportboden-Hersteller aus der Schweiz „unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung innerhalb eines Bereichs“ an.
Das Unternehmen aus Schaffhausen erklärt: „Die Märkte für CONICA-Bodenbeläge sind hochdynamisch. Dabei geht es nicht nur um maximale Anforderungen beim Spitzensport, wenn Sekundenbruchteile über einen Sieg entscheiden. Dies erfordert auch kompromisslose Qualität aller Komponenten, vom Laufschuh bis zum Belag. Aber auch verschärfte Auflagen für den Umweltschutz und eine nachhaltige Produktion, Wirtschaftlichkeit oder neue Player im internationalen Geschäft verlangen eine ständige Weiterentwicklung der Produkte, Systeme und Lösungen.“
Dies sei nur mit einem perfekt aufeinander abgestimmten Team zu realisieren, das im Spannungsfeld zwischen neuen Impulsen und Ideen einzelner Mitarbeiter und gemeinsamer Zielfindung funktioniert. „Sind die Auffassungen über die strategische Ausrichtung innerhalb eines Bereichs zu unterschiedlich, ist dies nicht mehr möglich“, so CONICA.
Aus diesem Grund habe die Geschäftsführung von CONICA entschieden, die Zusammenarbeit mit Herrn Jürgen Widler zu beenden. Widler hatte die Position als Head of Technology inne.
„Wir danken Herrn Widler für seinen großen persönlichen Einsatz für die Entwicklung der CONICA-Gruppe in den letzten Jahren" unterstreicht Christian Meyer-Hentschel, Group CEO. „Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen.“ Die Aufgaben von Jürgen Widler werde das erfahrene Team übernehmen, sodass Kunden, Partnern und Lieferanten gewohnt kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
CONICA ist Teil der diversifiziert aufgestellten Serafin Unternehmensgruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht. Dem Leitmotiv „Verantwortung aus Tradition“ folgend investiert Serafin in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessensgruppen weiter zu entwickeln. Die Entwicklung von Serafin wird durch die Expertise ihrer Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt. (Stadionwelt, 23.10.2019)
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