Olympische Jugendspiele: Versenkregner für Hockeyfeld

Das PERROT VP-Beregnungssystem wurde bei den letzten Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires eingesetzt. Im Parque Polideportivo wurden die Hockeyfelder mit Versenkregnern ausgestattet.

„Die aktuelle VP3-Version mit Ihrem einzigartigen Kolbenantrieb – der nur von PERROT angeboten wird – ist eine technisch anspruchsvolle und ausgereifte Versenkregner-Reihe. Mit den Versenkregnern der VP3-Reihe werden die beiden Hauptanforderungen an ein Beregnungssystem für ein Kunstrasenfeld bestens erfüllt: Eine Wasserverteilung über das gesamte Spielfeld zeichnet sich durch hohe Gleichmäßigkeit aus – die Regner sind ausschließlich außerhalb des Spielfeldes angeordnet. Darüber hinaus haben die Versenkregner schnelle Drehzeiten, die eine komplette Beregnung des Feldes vor dem Spiel und während der kurzen Spielpausen ermöglichen“, erklärt PERROT.

In Buenos Aires wurden die Hockeyfelder mit Versenkregnern ausgestattet. Bild: PERROT Regnerbau Calw GmbH

Die Regner der Baureihe VP3 erreichen ihre optimalen Leistungen bei einem Betriebsdruck von vier bis acht Bar. Dank der mit Partnern von Hochschulen entwickelten Düsengeometrie erreichen die Versenkregner Wurfweiten von mehr als 50 m. Die VP-Sprinkler haben bei Betriebsdrücken von vier bis acht Bar einen Wasserverbrauch von 26-69 m³ pro Stunde. „Durch eine ausgeklügelte Anordnung der Nah - und Mittelbereichsdüsen können bei richtiger Regner-Platzierung CU-Werte (CU = Angabe für die Bewertung der Wasserverteilung nach Christiansen) von weit mehr als 80% erreicht werden“, erläutert das Unternehmen weiter.

Der VP3 wurde mit einem integrierten Magnetventil ausgestattet, das sehr geringe Druckverluste hat, obwohl der Wasseranschluss mit zwei Zoll kleiner ist als bei dem Vorgängermodell. Alle Teile des Regners können laut Anbieter nach Abnahme des Regner- und des Schutzdeckels von oben ohne Grabarbeiten ausgetauscht werden.

„Diese Vorteile wurden bei den Spielen in Buenos Aires genutzt. Der Kunstrasen wird geschont, da innerhalb des Spielfeldes keine Beschädigung durch Ausschnitte notwendig waren. Und es kann immer genügend Wasser auf das Spielfeld aufgebracht werden – für ein schnelles Spiel und den Schutz vor Verletzungen der Spieler“, betont PERROT. (Stadionwelt, 04.04.2019)