Event-Halle in fünf Monaten errichtet
Bis zum 25. August ist der „Hafen 1“ im Rahmen des renommierten Tanzfestivals Movimentos erstmals öffentlich zugänglich. Vor Weihnachten hatte NÜSSLI mit den Stahlbauarbeiten in der Halle begonnen.
Mit seiner schlichten äußeren Gestaltung nimmt die neue Eventlocation „Hafen 1“am Nordufer des Wolfsburger Hafens die moderne Architektur der Autostadt auf. Und auch in seinem Innern dominiert die klare Linie; betont durch die Materialien Beton, Stahl und Glas. „Die hohe Fensterfront des Foyers und die Terrasse zum Hafenbecken garantieren eine hohe Aufenthaltsqualität“, sagt Claudius Colsman, Geschäftsführer der Autostadt. „Der Empfangsbereich und das großzügige Foyer im ersten Obergeschoss bieten einen attraktiven Blick auf die Autostadt, die Stadt Wolfsburg und das Volkswagen-Werk.“
Flexible Nutzung
Bis zu 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden Platz im „Hafen 1“. Die Veranstaltungshalle stellt eine Fläche von 1.650 m² zur Verfügung und ist vielfältig nutzbar; so lassen sich die Räume, Tribüne und Bühne variabel anordnen und entsprechend den Veranstaltungsformaten anpassen. Auf drei Ebenen verteilt befinden sich Tagungsräume mit flexiblen Größen: 5 x 50 bis 1 x 250 m² im Erdgeschoss und je 3 x 90 bis 1 x 270 m² im 2. und 3. Obergeschoss. Auch eine Großküche ist in der Eventhalle untergebracht. Das Catering – und falls gewünscht auch die Programmplanung – übernimmt das Team der Autostadt.
Perfektes Zusammenspiel für ein komplexes Projekt
Kurz vor Weihnachten hatte NÜSSLI mit den Stahlbauarbeiten für die Halle in Wolfsburg begonnen. Bereits Anfang Juni war der Komplex mit 5.300 m2 -Bruttogrundfläche auf drei Geschossen und 23 m hohem Bühnenturm fertig. „Hafen 1 ist nicht nur das größte Projekt, das wir für die Autostadt realisieren durften, sondern sicherlich auch das komplexeste und in Hinblick auf die Bauzeit auch wohl das herausforderndste“, sagt Bernd Helmstadt als Vertreter der NÜSSLI Gruppe in seiner Richtfestrede. „Um solch einen einzigartigen Event-Bau in nur fünf Monaten realisieren zu können, braucht es das perfekte Zusammenspiel aller Beteiligten. An sechs Tagen die Woche arbeiteten über 100 Mitarbeiter und Subunternehmen für den zügigen und vor allem sicheren Baufortschritt.“ (Stadionwelt, 09.08.2019)
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