Saatgut oder Rolle?

Zwei Wege, einen Naturrasen auf den Sportplatz zu bringen, führen auf Dauer zum gleichen Ergebnis. Bei der Entscheidung, welche Methode angewendet werden soll, sind das Budget und die Zeitplanung maßgeblich.

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Bei der Sanierung oder dem Neubau eines Naturrasenplatzes bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten für die Erstellung der Rasenschicht. Sie kann auf dem entsprechend präparierten Boden gesät oder als Fertig-Rollrasen verlegt werden. Beide Verfahren haben ihre Berechtigung; das Endergebnis unterscheidet sich nach einer Weile nicht mehr, die Vorbereitungsarbeiten am Untergrund sind im Wesentlichen dieselben.

Steht wenig Zeit zur Verfügung, zeigt der Rollrasen seine Vorteile. Beim Einsatz entsprechender Produkte und Arbeitsweisen ist das Spielfeld binnen weniger Tage bereit, die Zeitersparnis macht sich jedoch auf der Kostenseite deutlich bemerkbar. Hierin liegt der Grund dafür, dass diese Methode hauptsächlich in den Stadien der Profi-Ligen und internationalen Wettbewerbe zum Einsatz kommt. Weniger finanziellen Aufwand, dafür aber wesentlich mehr Zeit erfordert die Ansaat.

Schnelle Rolle vs. langsames Wachstum

Fertigrasen werden von Zuchtbetrieben produziert, die je nach Größe des Unternehmens mehr oder weniger an unterschiedlichen Rasensorten für verschiedene Verwendungszwecke großflächig auf landwirtschaftlichen Flächen anbauen. Hierbei handelt es sich um eine hoch spezifische Arbeit. Es ist langjährige Erfahrung erforderlich, um alle Prozesse in solcher Weise zu steuern, dass ein perfekter Sportrasen mit verschiedenen gewünschten Eigenschaften heranwächst. Auf dem Rollrasensektor und im Sportplatzbau für Stadien wird nur bedingt nach DIN-Norm und Regelsaatgutmischung (RSM) gearbeitet.

Dies ist unter anderem darin begründet, dass die RSM zwar die Bestandteile der Mischung vorgibt, das Endergebnis im Bestand tatsächlich aber deutlich anders ausfallen kann. Zur Steuerung der Eigenschaften des Endproduktes gibt es keine Methoden nach DIN oder Lehrbüchern – vielmehr entwickeln die Traditionsunternehmen der Branche ihre eigenen bewährten Rezepte. Ein solches kann etwa darin bestehen, zunächst nur eine Sorte zu säen, damit diese nicht verdängt wird und die andere(n) anschließend beizugeben.

Die Entsorgung – ab in die Tonne?

Im Gegensatz zu Kunststoffrasen ist und bleibt Naturrasen ein Stück Natur, das deren Zyklus nicht verlässt. Auch ein abgefräster Stadionrasen findet eine Wiederverwertung als Kompostiermaterial. In Deutschland sind hierfür 3 bis 4 EUR pro Quadratmeter an Kosten, also etwa 27.000 bis 28.000 EUR pro Spielfeld, zu veranschlagen. Dieser Betrag kann unter Umständen mithilfe kreativer Lösungen reduziert oder eliminiert werden. So sind Fälle bekannt, in denen durch den Verkauf des Altrasens an Fans oder sein Überlassen für sonstige Begrünungsprojekte einen erfolgreichen Beitrag zur „Entsorgung“ geleistet haben.

Die Konfektionierung erfolgt in verschiedenen Schälstärken von 2 cm (Dünnsoden) bis hin zu 4,5 cm und mehr (Dicksoden). Die Rollenbreite variiert zwischen 60 cm und über 200 cm. Die größeren und dickeren Rollen bringen erheblich mehr Wurzelmasse und Erdreich mit. Folglich ist auch ein erheblich höheres Gewicht und mehr Volumen zu transportieren und mit Spezialmaschinen zu verarbeiten. Der Preis fällt daher entsprechend höher aus, allerdings ist diese Ware auch robuster und bietet in den ersten Tagen weniger Angriffsfläche, wie sie ein Platz aus schmalen Rollen mit weitaus mehr Graten vorweist.

Je mehr Masse transportiert werden muss und je weiter Schäl- und Baustelle voneinander entfernt sind, desto teurer wird die Begrünung mit Rollrasen. Das Rollrasen-Volumen für die knapp 8.000 m² Fläche eines Fußballplatzes mit Auslaufzonen beträgt etwa 7 LKW-Ladungen für Normalsoden und 15 bis 40 LKW-Ladungen für Dicksoden. Eine Rolle Stadion-Dicksoden der Maße 1,2 x 15 m, also mit 18 qm Fläche, wiegt rund eine Tonne, und 450 von ihnen werden zum Bau eines einzelnen Fußballplatzes angeliefert. (Gelegentlich wird auch Rasen der entsprechenden Dicke auf Paletten geliefert. Diese kommen zum Beispiel in Multifunktionsarenen zum Einsatz, in denen ein Spielfeld temporär zu verlegen ist. Die Elemente können nach dem Event wieder ins Freie gebracht und dort auf den nächsten Einsatz vorbereitet werden.

Logistische Herausforderung

Die Zufahrt zur Baustelle muss in jedem Fall LKW-tauglich sein und eine Entladung mit Gabelstaplern ermöglichen. Was das Tempo der Verlegung betrifft, können die Bundesliga-Stadien immer wieder rekordverdächtige Zahlen vermelden. Allerdings kommen diese Höchstleistungen auch unter Einsatz eines Maximums an Personal und Gerät zustande. Innerhalb von zwei Arbeitstagen kann ein Sportplatz mit Rollrasen belegt werden, gegebenenfalls sogar noch schneller. Auf keinen Fall können die Rollen länger eingelagert werden und auf die Verlegung warten.

Hierbei muss berücksichtigt werden, dass das vorherige Abschälen der Altnarbe und das Vorbereiten der Fläche zur Verlegung ebenfalls zum Komplettaustausch gehört – und nicht zu vergessen: auch der Unterbau gemäß DIN 18035 inklusive Drainschicht und Drainage muss vorhanden sein. Zu den Vorarbeiten für die Verlegung der neuen Sode gehören anschließend die Auflockerung des Bodens und das Errichten einer 0,8-prozentigen Steigung der Fläche von den Längsseiten zum Mittelpunkt. Ob die „Sandwich-Bauweise“ in Betracht kommt, also die Verlegung der Rollen auf der bestehenden Rasenfläche, muss ein Rasenfachmann anhand der örtlichen Gegebenheiten beurteilen.

Ob die Auslieferung und Verlegung vom Produzenten des Fertigrasens komplett geleistet wird oder ein örtlicher Sportplatzbauer mit hinzugenommen wird, ist grundsätzlich offen. Es ist üblich, dass zwei solche Arbeitstrupps ihre Kräfte bündeln, um den Auftrag fristgerecht zu erledigen. Und bei dieser Gelegenheit kann der Lieferant mit dem Unternehmen, das auch die Unterhaltspflege der Fläche übernimmt, Details zu den hierbei erforderlichen Maßnahmen besprechen.

Ein bis zwei Tage Zeit nach der Verlegung werden, so sie zur Verfügung stehen, gerne für die Fertigstellungspflege genutzt. So werden die einzelnen Bahnen mithilfe einer Walze festgedrückt. Um ein schnelles Anwachsen zu fördern, wird die Rasenfläche aerifiziert – man stanzt mit einer Walze Löcher in den Boden, damit Luft und Sand an die Wurzeln gelangen können. Auch das richtige Maß an Bewässerung ist unverzichtbar. In der Bundesliga wartet allerdings der Platzwart manchmal schon ungeduldig mit dem Markiergerät, während die letzte Rolle noch vom Gabelstapler kommt. Eine genaue Planung aller Vorgänge ist unbedingt erforderlich. Dass in den ersten Tagen nach der Verlegung noch die Nähte zwischen Rollen erkennbar sind, sollte deren Bespielbarkeit nicht beeinträchtigen. Allen schon das Eigengewicht einer Dicksode hält das Material fest an Ort und Stelle.

Die Verlegung von Dünnsoden mit 2 cm Schälstärke erfordert hingegen unbedingt eine längere Ruhezeit. Es empfiehlt sich, vor der Verlegung die vorbereitete Fläche mit Starterdünger zu düngen und dann den Rollrasen auszulegen. Erst, wenn die Wurzeln des ausgerollten Rasens mit dem Boden der Auflagefläche Verbindung aufgenommen haben und der Rollrasen sich nicht mehr anheben lässt, ist die Fläche bespielbar. Dies kann, je nach Witterung, einige Wochen bis drei Monate dauern. Vom Tag der Verlegung an muss aber jeder Rollrasen gepflegt werden. Besanden, Beregnen, aber auch Mähen und Düngen tragen insbesondere bei der Dünnsode zur Etablierung im neuen Umfeld bei.

Rechtzeitig planen

Eine der wichtigen Fragen auf dem Weg zum neuen Rasen ist auch die nach dem Planungsvorlauf. Ausgehend von dem Fall, dass nicht eine gesamte Anlage mit Infrastruktur, Laufbahn und weiteren Freiflächen zu planen ist, sondern nur das Spielfeld, halten sich die Fristen in einem überschaubaren Rahmen. Im Falle des Rollrasens kann davon ausgegangen werden, dass eine ausreichende Menge innerhalb von 48 Stunden an Ort und Stelle sein kann – mit Verzögerungen ist allerdings in den Wintermonaten zu rechnen. Der Zuchtbetrieb der Hersteller ist zwar recht großzügig angelegt, bei Frost kann jedoch die Möglichkeit des Schälens stark eingeschränkt sein. Grundsätzlich kann bei gefrorenem Boden nicht geschält werden.

Zwar verfahren Bundesliga-Stadien – extremen Wetterlagen und extremen Beanspruchungen der Plätze geschuldet – gelegentlich anders, doch geht man von einer Pause aus, die im November beginnt und bis in den März reicht; Fertigrasen soll nicht auf gefrorenem Boden verlegt werden. Bei starker Hitze wiederum muss der Transport in Kühlfahrzeugen erfolgen und die Soden sind möglichst schnell zu verlegen. Hohe Nachfrage zum selben Zeitpunkt kann zu Engpässen auf dem Markt führen. Durch frühzeitige Gespräche und Vorverträge lassen sich unliebsame Überraschungen aber vermeiden.

Dass die Rollrasen-Verlegung in Stadien vielerorts mittlerweile ein eingespielter Prozess ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich niemals um einen „Selbstläufer“ handelt. In jedem der genannten Punkte, von der Saatgutmischung über die Anlieferung und alle Prozesse bis zur Inbetriebnahme, lauern Fehlerquellen. In der Tat ist sogar bei prominenten Stadien und in hochkarätigen Wettbewerben immer wieder zu sehen, dass sich der neue Rasen binnen Minuten in einen „Acker“ wandelt. Umso peinlicher, weil Millionen Fernsehzuschauer zu Zeugen werden und die Negativ-Schlagzeilen nicht mehr abzuwenden sind.

Im besten Fall werden der Sportplatzbau und der Rasen so geplant, dass die maßgeblichen Experten möglichst früh in den Dialog treten können. Ein Architekt legt bei der Auswahl des Rasens womöglich andere Maßstäbe an als ein Greenkeeper. Während der Planer sich vielleicht näher an der DIN orientiert, hat der Praktiker einen anderen Zugang zum Thema und wird eventuell beim Produzenten einen Rasen mit Priorität auf die Zerreißfestigkeit bestellen und hat bereits im Hinterkopf, mit welchen mechanischen Maßnahmen er anschließend an der Wasserdurchlässigkeit arbeiten wird.

Ansaat: Winterpause beachten!

Wird ein Spielfeld mit einer Dichte von 30 g/m² eingesät, sind rund 200 kg Saatgut erforderlich. Diese Menge an Standard-Produkten ist im Handel immer verfügbar. Sondermischungen sollten allerdings mit einem Vorlauf von vier Wochen bestellt werden. Die Bauzeit wird mit etwa vier bis sechs Wochen angesetzt, anschließend erfolgt die Ansaat, nach der der Rasen unter den unterstützenden Maßnahmen der Gärtner gedeihen kann. Die Fertigstellungspflege ist bei diesem Verfahren weitaus aufwändiger als bei Fertigrasen. Eine abnahmefähige und bespielbare Rasenfläche besteht nach sechs bis acht Wochen – vorausgesetzt, dass die Maßnahme in die Vegetationsperiode fällt.

Bei einer Ansaat Anfang bis Mitte Oktober muss jedoch damit gerechnet werden, dass im laufenden Jahr kein abnahmefähiger Zustand mehr erreicht werden kann und das Spielfeld, in Abhängigkeit von den Wetterbedingungen, erst im April oder Mai nutzbar ist.

Werden weitere Flächen begrünt, zum Beispiel der das Spielfeld umgebende Erdwall, ist die Einsaat die gängigere Praxis, da, zum Beispiel zur Böschungssicherung, spezielle Mischungen eingesät werden. Randgrünflächen werden entweder mit Rollrasen belegt oder klassisch eingesät. Es ist empfehlenswert, Nebenflächen als „Rasenschule“ für das Spielfeld nutzen zu können. Daher sollte zumindest eine dieser Flächen den identischen Aufbau wie das Spielfeld haben. Dies ermöglicht im Falle kleinerer Schäden eine rasche Reparatur der Schäden auf dem Spielfeld. Mit dem Rasenziegelstecher kann ein Fachmann hier erstaunliche Ergebnisse erzielen. Es bleibt festzuhalten, dass jegliche Aufträge im Stadion oder auf der Trainingsanlage nur ausgewiesenen, erfahrenen Experten für Sportrasen anvertraut werden sollten.

Verstärkter Naturrasen

Als Hybrid-Lösung für Stadien wurde ein patentiertes System entwickelt – der verstärkte Naturrasen Desso GrassMaster®. Es werden Kunstrasenfasern in das Spielfeld implantiert. Diese Fasern sind bis zu 20 cm tief im Boden verankert und ragen maximal 2 cm aus diesem heraus. Die Wurzeln wachsen mit dem Geflecht aus 20 Millionen Fasern pro Spielfeld zusammen und bilden ein besonders stabiles und ebenes Spielfeld mit erhöhter Wasserdurchlässigkeit. Ein solcher Platz verspricht die dreifache Nutzungskapazität eines herkömmlichen Fußballplatzes. Das System wird vorwiegend in Elite-Stadien, zum Beispiel in der englischen Premier League eingesetzt, in Deutschland folgte 2011 der VfL Wolfsburg dem Vorbild.

Laut Beispielkalkulation des Herstellers, die den jährlichen Austausch des Rollrasens zum Preis von 120.000 EUR zugrunde legt und die Anfangsinvestition des GrassMaster mit 460.000 EUR beziffert, lohnt sich die Maßnahme kalkulatorisch ab dem dritten Jahr – weil kein Austausch mehr vorgenommen werden muss. Hinsichtlich der Rasenqualität soll sie sich nach der zweiwöchigen Einbauzeit sofort lohnen.

Der Pflegeaufwand wird in diesem Modell nicht berücksichtigt, aber als entsprechend dem eines herkömmlichen Stadion-Rasens angegeben. Jedoch ist hierbei zu beachten, dass die Maßnahmen in modifizierter Weise anzuwenden sind. Unter anderem sollte zumindest in den ersten Jahren nach der Fertigstellung das Schnittgut regelmäßig abgekehrt werden.

Auch die Entwicklung eines sich üblicherweise einstellenden Pflegehorizontes aus Sand, abgestorbener organischer Masse sowie Wurzelanteilen ist durch intensivierte Pflegemaßnahmen zu vermeiden. Aufgrund mangelnder Erfahrung sind die zuständigen Pflegekräfte häufig nicht in der Lage, die Probleme zu erkennen und frühzeitig durch entsprechend modifizierte Pflegemaßnahmen zu entschärfen. Es ist aber in der Praxis durchaus bekannt, dass infolge der Entwicklung eines Pflegehorizontes die Rasendecke abgefräst werden muss und eine neue Regeneration mit Unterstützung einer Regenerationsnachsaat in Kauf zu nehmen ist. Je nach modifizierter Pflege ist dieser Vorgang alle drei bis fünf Jahre durchzuführen.

Desso GrassMaster® ist laut Herstellerangaben weltweit als Naturrasen anerkannt und nach von allen großen Verbänden und Ligen offiziell für den Spielbetrieb in allen Klassen zugelassen. So wurden beispielsweise auch acht Spiele in zwei Stadien während der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010 auf einem solchen System ausgetragen.

Rolle und Saatgut im Preisvergleich

Mittelwerte pro Sportasen-Platz
(8.163 m² = 105 m x 68 m zzgl. Auslaufzonen)

Ansaat
10.000 EUR

Dicksoden-Rollrasen
100.000 EUR

Die Begrünung mittels klassischer Einsaat erfordert nur einen Bruchteil der Kosten, die bei der Verlegung von Rollrasen, insbesondere Dicksoden, entstehen. So ergibt sich ein Spektrum, das von unter 7.000 EUR für das Saatgut mit Starterdüngung und Fertigstellungspflege bis zu über 120.000 EUR für die Verlegung von fast sofort bespielbaren Dicksoden reicht.

Voraussetzung ist jeweils, dass ein fachlich einwandfrei vorbereiteter Untergrund besteht. Bei der Ansaat sind dies Sportplätze nach DIN. Der Rollrasen wird in Profi-Stadien oft als Sonderlösung verlegt und bringt einen Teil der Rasentragschicht mit. Hier ist immer zu klären, ob der Rasen sofort verlegt werden kann oder ob zuvor noch Arbeitsschritte nötig sind, die sich auch auf den Preis auswirken. Zum Beispiel kann es noch erforderlich sein, die alte Rasensode abzuschälen.

Auch die Transportkosten sind bei der Preisgestaltung des Rollrasens eine bedeutende Position, kommunale Sportplätze in günstiger Lage zu Rollrasen-Produktionsstätten können beim Kauf von Produkten mit 2 cm Schälstärke, die relativ leicht zu transportieren sind, so schon zu einem Preis von etwa 5 EUR/m², also ca. 40.000 EUR pro Platz, begrünt werden.

Mittelwerte pro m²

Ansaat
25 EUR/m²
ca. 10.000 EUR

Dünnsoden-Rollrasen
6 EUR/m²
ca. 50.000 EUR

Dicksoden-Rollrasen
12,50 EUR/m²
100.000 EUR

Die Kosten für die Pflege und Unterhaltung können variieren. Es ergibt sich pro Spielfeld ein durchschnittlicher Betrag von jährlich gut 3 EUR/m² und maximal 6 EUR/m².

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Die Publikation informiert auf rund 160 Seiten über die Planung und den Bau sowie die Ausstattung und den Unterhalt von Außen-Sportanlagen. Das KOMPENDIUM SPORTPLATZ ist in mehrere Abschnitte untergliedert: Konzeption, Rasen, Kunststoffrasen, Leichtathletik und Infrastruktur.