Ticketing-Unternehmen ist weiterhin VDS-Förderer
Der VDS führt berufsständische Wettbewerbe durch. Dazu zählt unter anderem der „VDS-Online-Preis”. Dieser wird auch die kommenden drei Jahre von Ticketing-Unternehmen Reservix als Förderer begleitet.
Mit genau definierten Vorgaben können sich dort Medienschaffende im Sport mit einem Beitrag einen Platz auf dem Treppchen im Wettbewerb des Verbandes deutscher Sportjournalisten e.V. (VDS) sichern. Dieser Beitrag muss für eine digitale Veröffentlichung produziert worden sein. Genauso sind auch Einreichungen von Beiträgen erlaubt, die für ein Printmedium erstellt und für die Veröffentlichung im Web aufbereitet wurden. Die Darstellungsform der Beiträge ist dabei frei wählbar, sofern sie dem digitalen Journalismus entspricht.
„Als Dienstleister und Partner des Sports fördern wir gerne die Vielfalt in der digitalen Sportberichterstattung“, sagt Sebastian Conrad, Unternehmenssprecher der Reservix GmbH und Mitglied der Fachjury. Herausragende Beiträge werden von der Jury im März ausgewählt und sind mit Preisgeldern dotiert. Für den Drittplatzierten gibt es 1.000 Euro, der Zweitplatzierte erhält 1.500 Euro und dem Sieger winkt ein Betrag von 2.000 Euro.
Die Teilnehmenden Sportjournalistinnen und Sportjournalisten haben dabei stets die Ohren und Augen offen, um ihrem Publikum die interessantesten, exklusivsten und neuesten Stories liefern zu können. Dabei ist die Distanz zum Ort des vermeintlichen Geschehens oft irrelevant, genauso wie die Garantie, dass tatsächlich spannende News in den Linsen eingefangen oder auf dem Papier abgedruckt werden können. Die Chance, der Leserschaft möglicherweise etwas Neues und Aufregendes zu präsentieren, treibt dazu an, jede Möglichkeit wahrzunehmen, diese Chance nicht zu verpassen. Ob es hierbei um reine Informationsbeschaffung und Recherche, investigativen Journalismus oder exklusive Interviews mit relevanten Personen geht – die Zielsetzung und Motivation von Medienschaffenden im Sport ist oftmals sehr ähnlich.
Dieser Umstand führt allerdings dazu, dass die Konkurrenz bei interessanten Geschichten extrem hoch ist. Trotz der Konkurrenz von Medienbereichen und Medienkanälen wird aber vorausgesetzt, dass Sportjournalistinnen und Sportjournalisten einen fairen Umgang pflegen und sich zur gegenseitigen Wertschätzung bekennen – so steht es exemplarisch in den Leitlinien des Verbandes Deutscher Sportjournalisten e.V. (VDS). Laut dem VDS gibt es mehrere klare Grenzen, die es einzuhalten gilt. Vom Einsatz für fairen Sport, der Wahrheit und Unabhängigkeit der journalistisch Tätigen über Sorgfältigkeit bis hin zum Widersetzen von Verleumdung und Ausgrenzung. Der VDS fasst die wichtigsten Leitlinien für jede im Journalismus arbeitende Person klar zusammen und setzt das Einhalten dieser Aspekte voraus.
Der VDS selbst ist in der Beratung und Vertretung der Sportjournalisten gegenüber Sportveranstaltern, Sportverbänden, Sportvereinen und deren Beschäftigten und Mitgliedern tätig. Zudem fördert er die Aus- und Fortbildung der Sportjournalisten und setzt sich für die Wahrung des beruflichen Ansehens des Sportjournalismus ein. (Stadionwelt, 05.02.2024)
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