Temperatursperre für elektronische Armaturen
Alle elektronischen Armaturen der Serien PROOF und ECOSAN der WimTec Sanitärprodukte GmbH mit Thermostat verfügen zusätzlich zur Warmwasserbegrenzung bei 38 °C eine serienmäßige Temperatursperre bei 43 °C.
Ob in Einrichtungen mit besonderen Anforderungen wie zum Beispiel Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen oder unter der privaten Dusche: Plötzlich auftretende Druckschwankungen können in einem Trinkwasser-Leitungssystem im schlimmsten Fall Verbrühungen verursachen. „Denn aus Gründen der Hygiene sind gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551 beim Warmwasser Temperaturen von mindestens 60 °C am Speicheraustritt und nicht weniger als 55 °C am Zirkulationsanschluss des Speichers gefordert. Bereits 30 Sekunden nach Öffnen einer Warmwasserentnahmestelle muss Wasser austreten, das Speichertemperatur hat. Für den Gebrauch ist so heißes Wasser nicht geeignet“, erklärt WimTec.
Thermostat mit 43 °C Temperatursperre
Anlagen für erwärmtes Trinkwasser sind so zu gestalten, dass das Risiko von Verbrühungen gering ist, so die Empfehlung der DIN EN 806-2. „Die elektronischen Armaturen der WimTec PROOF und WimTec ECOSAN Serien erfüllen höchste Anforderungen für eine sichere Benutzung“, sagt das Unternehmen. Sie verfügen zusätzlich zu einer Warmwasserbegrenzung bei 38 °C eine Temperatursperre bei 43 °C. Dieser zusätzliche Mechanismus schützt insbesondere Kinder und Personen in hohem Alter vor Verbrühungen. Wird der Sicherheitsanschlag ungewollt überwunden, regelt das Thermostat bei maximal 43 °C ab. Zur Durchführung einer Warmwasser-Spülung (Thermische Desinfektion) kann die Temperatursperre vom Fachmann mechanisch entnommen werden. (Stadionwelt, 21.05.2019)
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