Digital Displays: Informations-Management auf Top-Level
Die medientechnischen Installationen gewinnen in allen Venues eine immer größere Bedeutung. Um alle Vorteile auszuspielen, werden nicht nur immer mehr Bildflächen installiert, sondern auch spezielle Systeme zur Steuerung.
Den kompletten Artikel finden Sie auf drei Seiten im neuen Stadionwelt Special „Digitale Prozesse und Anwendungen im Sport“. Die gesamte Publikation finden Sie hier kostenfrei zum Abruf.
Aus der Tradition von Stadien heraus steht dort, wo es um Bildflächen geht, die Anzeigetafel an erster Stelle. Sie war das erste elektronische Bildmedium, während in allen anderen Bereichen noch über lange Jahre statische Werbetafeln und Hinweisschilder ihre Stellung behaupteten. Zunächst mit der Wandlung zu Multifunktionsarenen und zuletzt im Zuge des digitalen Wandels wurde diese Konzeption überholt. Die professionellen Indoor-Arenen im US-Stil führten zuerst vor, dass nicht allein die von den Tribünen aus sichtbare Videowall oder der Videowürfel im Blickpunkt stehen. Von den modernen Multifunktionsarenen aus breiteten sich auch die Konzepte mit TV-Monitoren in den Erschließungsebenen sowie Lounges und Logen aus.
Im Data Center von Stadionwelt finden Sie eine Auswahl an installierten Displays, Videoboards, Fascia-Boards sowie Digital-Signage-Monitoren in Stadien und Arenen weltweit.
Die digitalen Werbebanden, Medien-Fassaden und Branding-Flächen, Anbindungen an die Stadtwerbung, Displays für die Catering-Outlets und Digital Signage sind heute der Stand der Dinge. Aber erst jetzt beginnt man vielerorts, die Gesamtheit dieser über die Jahre gewachsenen Medien-Infrastruktur auch als Gesamtheit zu begreifen und entsprechend zu steuern. Systemintegration ist in diesem Kontext ein Stichwort, das darauf hinweist, dass zu brillanten Bildflächen auch ein adäquater Sound gehört.
Flexible Steuerung – jederzeit durch jedermann
In der Konsequenz gehen die Anforderungen auch dahin, dass all dies auch flexibel zu steuern sein soll. Nicht nur aus der Zentralregie in Abhängigkeit von der Anwesenheit der befugten Haustechniker. Nein, man möchte und muss die vielen Veranstaltungsformate im Haus, die auf die Bild- und Veranstaltungstechnik setzen, im dynamischen Ablauf der Events selbst steuern können – und zwar durch jeden Event-Manager oder Veranstaltungskunden, der hierfür vorgesehen ist.
Die neueste Generation der Großstadien – allen voran sind es immer wieder die Mega-Projekte in den USA – bietet Digital Displays in Hülle und Fülle. Sound, LED-Licht und vielfältige Zuspieler machen das Spektakel nur noch umfassender, und es erstreckt sich auch auf die Trainingszentren, Verwaltungsgebäude der Clubs und Merchandising-Partner. In Europa mag das Szenario etwas bodenständiger ausfallen. Aber die Anforderungen sind im Kern dieselben. […] (Stadionwelt, 20.12.2023)
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