Kolumne: Willems will’s wissen

Im Sport gehören Überraschungen zur Tagesordnung. Aber man kann bestmöglich vorbereitet sein, erläutert Benjamin Willems, Bildungsexperte der IST-Hochschule für Management, in seiner Kolumne.

„Kein Spieler ist 100 Millionen wert!“ Hat Uli Hoeneß 2019 gesagt. Und jetzt hat der FC Bayern München Harry Kane für eine kolportierte Gesamtsumme von über 100 Millionen verpflichtet – ist denn im Sport nichts sicher und absehbar?

Nein. Außer, dass am Ende der Tour de France Jonas Vingegaard das Gelbe Trikot trägt, nach 34 Spieltagen der FC Bayern Deutscher Meister ist und spätestens nach fünf Sätzen der Sieger Novak Djokovic heißt, scheint im Sport aktuell nichts sicher zu sein. Und genau diese Nicht-Planbarkeit von Sportergebnissen und einem immer schneller werdenden Wandel im Sportbusiness macht den Sport ja auch ein Stück weit aus.

Das gilt nicht nur für den sportlichen Aspekt. Auch Sponsoren beispielsweise wissen nie exakt, was passiert …

Richtig. Genau das macht im Sport jeden Sponsoringdeal so besonders: Die Unkenntnis über das sportliche Ergebnis und die Saisonplatzierung. Bestes Beispiel: Harry Kane. Für die Sponsoren des FC Bayern ein absoluter Glücksfall. Dass er ohne Ladehemmungen sofort Tore schießt, war zwar wahrscheinlich – aber eben nicht sicher. Er hätte auch die ersten zwei Spiele torlos bleiben können – und direkt wäre medialer Gegenwind aufgekommen, der ihn vielleicht noch mehr verunsichert hätte. So aber ist der Kapitän der englischen Nationalmannschaft als neuer Bayern-Neuner sofort voll eingeschlagen. Und der Trikot-Verkauf übertrifft alle bisherigen Rekorde in der Bundesliga, und gekauft wird das Trikot auch im Land der besten Fußball-Liga der Welt, in England.

Diese Kolumne ist zuerst in der Ausgabe 4/2023 des Fachmagazins Stadionwelt INSIDE erschienen. Hier geht es direkt zum eBook.

Es gibt auch kaum eine Branche, die so schnelllebig wie der Sport ist – kann ich mich darauf einstellen?

Man kann sich zumindest bestmöglich darauf vorbereiten und sollte immer flexibel bleiben. Mit entsprechendem Know-how und den richtigen Werkzeugen. Wer beispielsweise im Sportbusiness arbeiten möchte, ist mit einem entsprechenden flexiblen digitalen IST-Studium bestens gerüstet. Neu ab Oktober: Wer als Trainer arbeiten will, findet einen sehr gut vorbereitenden Bachelor am IST. Und zudem jede Menge weiterer Hochschulabschlüsse und Weiterbildungen. Das alles hilft einem zwar nicht, die Ereignisse im Sport vorhersehen zu können – aber man ist zumindest so gut es geht vorbereitet.

Benjamin Willems
Benjamin Willems Bild: IST

Alle, die Lust auf einen Studiengang oder eine Weiterbildung am IST haben, werden persönlich beraten unter 0211/866680.

Benjamin Willems, Bildungsexperte der IST-Hochschule für Management, beleuchtet in seiner Kolumne verschiedene Fragestellungen rund ums Sportbusiness und freut sich auf den direkten Austausch unter

BWillems@ist.de |www.ist–hochschule.de

(Stadionwelt, 11.10.2023)

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