München: Stadionsanierung nimmt letzte Hürde
In der Vollversammlung des Münchner Stadtrates am 26. Juli wurde eine zukunftsweisende Entscheidung für den Olympiapark München getroffen. Der Stadtrat beschloss dabei umfangreiche Maßnahmen für das Olympiastadion.
„Ich freue mich sehr darüber, dass der Stadtrat heute die umfangreiche Sanierung des Olympiastadions beschlossen hat. Diese Maßnahme sichert die Zukunft des Olympiaparks als Veranstaltungs- und Freizeitzentrum sowie als touristische Destination von Weltruf für viele weitere Jahre und stärkt den Olympiapark und dessen Bedeutung für München“, kommentierte die Aufsichtsratsvorsitzende der Olympiapark München GmbH und Sport-Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, Verena Dietl, den Beschluss.
Zur Generalsanierung gehören unter anderem die Betriebstechnik, die Erweiterung des Brandschutzes sowie die Modernisierung der Ebenen 1 bis 4, die für den Veranstaltungsbetrieb aber auch den Besucherkomfort sehr wichtig sind.
„Die Bedeutung des Olympiastadions im Live-Entertainment können wir gerade in diesem Jahr erleben, in dem unter anderem elf Open-Air-Konzerte mit über 700.000 Besuchern den Veranstaltungskalender füllen. Die Atmosphäre, die bei Groß-Events, ob im Sport – wie zuletzt bei den European Championships 2022 – oder Open-Air-Konzerten entsteht, ist einfach einzigartig und genießt in der Branche höchstes Ansehen“, so Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark München GmbH. „Ich bin erleichtert und danke dem Stadtrat ausdrücklich, dass wir nun die Perspektive haben, nach der Sanierung das Stadion noch besser bespielen und vermarkten zu können und das nicht nur im Hinblick auf Musik und Sport, sondern auch mit weiteren und neuen Veranstaltungsformaten.“ (Stadionwelt, 27.07.2023)
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