Energiesparende Hallenbeheizung mit Deckenstrahlplatten
Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Deckenstrahlplatten von Zehnder sparen bei der Hallenbeheizung bis zu 45 % Energiekosten und können ein wichtiger Baustein bei der energetischen Sanierung sein.
Die größte Herausforderung rund um Gebäude ist sicherlich die möglichst rasche Unabhängigkeit von Gas und Öl. In diesem Kontext sollte man besonders großvolumige Gebäude unter die Lupe nehmen, gerade hier werden für die Beheizung große Mengen Energie benötigt.
Das gilt insbesondere für Hallen mit hohen Decken und weitläufigen Flächen – etwa in Handel, Gewerbe, Industrie und Sport. Ein Großteil dieser Hallenkomplexe wird bis dato mit Gas und Öl betrieben. Doch wie steht es um die Versorgungssicherheit? Wie geht es weiter, wenn die politische Vorgabe von mindestens 65 % erneuerbarer Energien zur Anwendung kommt?
Die bekannte Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Claudia Kemfert hält einen Gas- und auch Ölheizungs-Einbaustopp für absolut sinnvoll und notwendig. „Dafür müssen unbedingt die finanziellen Mittel bereitgestellt werden, damit die energetische Gebäudesanierung sehr viel schneller als bisher durchgeführt wird“, so Kemfert weiter. Das hätte u.a. enorme Auswirkungen auf die Beheizung insbesondere großvolumiger Hallen. Man kann jetzt schon sicher davon ausgehen, dass die bisher über Öl und Gas betriebene Hallenbeheizung in Zukunft massiv unter Druck geraten wird. Im Gegenzug rücken systemoffene Deckenstrahlplatten-Systeme – vorrangig mit der Wärmepumpe als Energiequelle kombiniert – in den Fokus.
Raum- und Energiesparende Deckenstrahlplatten verfügen über eine Vielzahl an überzeugenden Nutzenargumentationen:
- Strahlungswärme: Der entscheidende Energiesparfaktor: Deckenstrahlplatten geben bis zu 90 % ihrer Wärme als Strahlung ab. Diese wird erst in Wärme umgewandelt, wenn sie auf Oberflächen, Gegenstände und Personen trifft. Behaglichkeit setzt bereits beim Auftreffen der Wärmestrahlen auf der Haut ein, ohne dass die gesamte Raumluft zuvor erwärmt werden muss. Dadurch können gegenüber anderen Systemen bis zu 45 % an Energiekosten eingespart werden.
- Eine extrem kurze Reaktionszeit: Bereits nach kurzer Zeit erreichen Deckenstrahlplatten die gewünschte Oberflächentemperatur auf Wänden, Böden, Einrichtungsgegenständen und Personen.
- Eine gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Raumhöhe und -Fläche.
- Deckenstrahlplatten kommen im Vergleich zu Luftheizungen mit einer deutlich geringeren Vorlauftemperatur in der Heizanlage aus.
- Ein weiterer Energiesparfaktor: Für den Wärmetransport ist keine Luftumwälzung mit Ventilatoren erforderlich. Auch ein Plus für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz: Zugluft, Staubaufwirbelungen und das Verbreiten von Keimen und Viren werden deutlich reduziert.
- Freie Wahl des Energieträgers: Neben fossilen Energieträgern können Deckenstrahlplatten auch mit regenerativen Energiequellen wie beispielsweise Wärmepumpen problemlos kombiniert werden.
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass sich mit innovativen Deckenstrahlsystemen die beiden wichtigsten Energie- und Kostenfaktoren – Heizung und Kühlung – bei der Klimatisierung volumenreicher Gebäude sehr effizient in den Griff bekommen lassen. Ob in Wartungs-, Produktions- und Lagerhallen, Ausstellungs- und Verkaufsräumen, Schulen und Krankenhäusern, Sport- oder Mehrzweckhallen: Deckenstrahlplatten sind zunehmend erste Wahl, wenn es um Energieeffizienz und Behaglichkeit geht. (Stadionwelt, 06.07.2023)
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