Kabel: Unsichtbare Lebensadern

Nach wie vor werden Informationen als Signale über Kabel transportiert. In Stadien gibt es hierfür allgemeine, aber auch recht spezifische Anforderungsprofile. Stadionwelt blickt auf die „unsichtbaren Lebensadern“.

Nicht allein das Geschehen auf dem Spielfeld des Fußballstadions oder der Aktionsfläche der Arena ist es, was die Faszination von Events ausmacht. Mehr und mehr Licht, Sound und visuelle Eindrücke umrahmen das Geschehen und auch die Informations-Medien und Kommunikations-Apps erweitern das Erlebnis, das man heute Fan Experience nennt.

Den ausführlichen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe Stadionwelt INSIDE 2/2023. Neben einer Einführung in die Kabeltechnik richtet sich der Blick mit dem neuen Stadion von Wisla Plock auch auf ein Beispiel in der Praxis. Hier gelangen Sie direkt zum Artikel.

Allein bleibt das Netzwerk an Kabeln mit seinen elektromagnetischen Lebensadern, die alle die Signale, die das Spektakel ausmachen, unsichtbar. Die Anforderungen in diesem Bereich sind hoch, und dies auf mehreren Ebenen. So verlangen unterschiedliche medientechnische Anlagen unterschiedliche Kabel, die im Bauprojekt korrekt geplant, verlegt und angeschlossen werden müssen. In einem Stadion kommen etliche Kilometer an Material zusammen und damit auch ein entsprechendes Gewicht – sowie Brandlasten, die das Thema besonders sensibel machen.

Kabel als unabdingbare Grundlage für einen guten Ton und gutes Licht bei beispielsweise Konzerten. Bild: MHPArena

Betreiber von Stadien, die sich an UEFA- und FIFA-Standards orientieren wissen, was dies für die Grundausstattung des Bauwerks bedeutet. Und wer beispielsweise Stadion der FIFA WM 2006 war oder Stadion der UEFA Euro 2024 wird – für einige Venues trifft beides zu – erfährt, welchen immensen Aufwand die Verbände und Broadcaster allein schon für die TV-Übertragungen betreiben. (Stadionwelt, 27.06.2023)

Dieser Artikel erschien auch in der aktuellen Ausgabe Stadionwelt INSIDE. Partner dieser Ausgabe ist u.a.
SOMMER CABLE GmbH