„Neue Standards beim Verlegen von Bodenabdeckungen“
Der Infrastrukturdienstleister eps vermeldet einen „Durchbruch im Bodenschutz-Bereich“: Mit einer technischen Innovation und Aluminium-Panels setzt eps nach eigenen Angaben „neue Standards beim Verlegen von Schwerlast-Bodenabdeckungen“. Ab sofort arbeitet eps im Live-Entertainment-Segment mit hochmodernen, halb automatisierten Verlegemaschinen, die auf Vakuumtechnik basieren – und erzielt damit eine Reduktion der Verlegezeit um fast 50 Prozent.
„Das Verlegen von Bodenplatten für Live-Events zum Schutz des Rasens war in den letzten 40 Jahren ein verhältnismäßig unspektakulärer Prozess“, berichtet eps. „Die Montage erfolgte manuell. Viele Helfer und leichte, handliche Platten standen bisher für einen schnellen Aufbau. Diese Gleichung hat eps jetzt aufgelöst.“ In den vergangenen Monaten kamen an verschiedenen Spielstätten halb automatisierte Verlegemaschinen zum Einsatz. Verschiedene Typen von Bodenplatten wurden mithilfe einer speziell dafür entwickelten Vakuumtechnologie verlegt, das heißt halb automatisch angehoben und in Position gebracht.
Die neue Verlegemethode wurde unter verschiedensten Witterungsbedingungen getestet. Mit Erfolg: eps konnte damit nach eigenen Angaben eine Reduktion der Verlegezeit um fast 50 Prozent sowie erhebliche Kosteneinsparungen gegenüber der herkömmlichen Vorgehensweise erzielen. Auch eine bestimmte Mindestzahl an Arbeitskräften sowie Plattengewicht und -maße sind für die Installation nicht länger von Bedeutung. Das Unternehmen setzt deshalb verstärkt auf Aluminium-Bodenschutzplatten, die sich gegenüber Kunststoffen durch einen deutlich geringeren CO₂-Fußabdruck auszeichnen.
„Wir werden unglaubliche Kapazitäten erreichen – auf deutlich nachhaltigere Weise“
Dirk Boda, Technischer Leiter bei eps deutschland, ist sich sicher: „Die Zukunft gehört den Verlegemaschinen. Der Einsatz spart Personal und Kosten, erhöht Geschwindigkeit und Qualität und senkt unsere CO₂-Emissionen. Außerdem sorgt er für Planungssicherheit und erhöht die Anforderungen an den Arbeitsschutz enorm. Mit gut geschultem Personal werden wir in Zukunft unglaubliche Kapazitäten erreichen – und das auf eine deutlich nachhaltigere Art und Weise.“
Um ihre Vorreiterrolle im Infrastrukturbereich für Veranstaltungen weiter zu stärken, wird die eps Gruppe die Zeit bis zur nächsten Saison 2023 nutzen, um Arbeitskräfte zu schulen und die Prozesse und Maschinen weiter zu verbessern. „Wir sind von der von uns entwickelten halb automatisierten Verlegemethode überzeugt und glauben fest, dass die gesamte Branche bereits in der Saison 2023 davon profitieren wird“, ergänzt Ralf Müller, Managing Director der eps event holding gmbh. „Mit der neuartigen Methode ist es erstmalig gelungen, die gesamte Stadionoberfläche vom Deutsche Bank Park in weniger als 8 Arbeitsstunden abzudecken. Dieser enorme Zeitvorteil eröffnet uns und unseren Kunden ganz neue Möglichkeiten und höchste Flexibilität.“
Mehr Informationen rund um die neue Verlegemethode und zum Thema Innovation finden Interessierte hier. (Stadionwelt, 19.01.2023)
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