Fachtagung zu Veranstaltungssicherheit in Köln

Die 8. Fachtagung Veranstaltungssicherheit des Internationalen Bildungs- und Trainingszentrum für Veranstaltungssicherheit im RheinEnergieSTADION trotzte mit 254 Teilnehmenden den Herausforderungen der letzten Sommersaison.

Unter dem Motto „WISSEN. NETZWERK. VERANTWORTUNG.“ lud das IBIT vom 16. bis 17. November ins Kölner RheinEnergieSTADION ein. Insgesamt fanden sich 254 nationale und internationale Vertreter aus Praxis und Theorie, Wissenschaft und Anwendung zu intensivem Austausch und Diskussionen zu den Themenschwerpunkten „Neues aus der Sicherheitsforschung“, „Learning from Disasters“, „Best Practise“, „Grundlagen der Sicherheitsplanung“, „Rechtliche Betrachtungen“ sowie „Crowded spaces: Menschen im öffentlichen Raum“ zusammen und machten die Fachtagung damit erneut zur „wichtigsten Konferenz zum Thema Veranstaltungssicherheit und Sicherheit von Menschenmengen allgemein“, so das IBIT selbst.

Die 8. Ausgabe der IBIT-Fachtagung im RheinEnergieSTADION in Köln.
Die 8. Ausgabe der IBIT-Fachtagung im RheinEnergieSTADION in Köln. Bild: Anke Hesse

Neu in diesem Jahr war der explizite Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit in der operativen Umsetzung. Vom Reisemanagement bis hin zum Verzicht auf die sogenannten Goodiebags wurden zahlreiche Ideen umgesetzt. Dazu gehörte die Aktion „Taler statt Goodies“ mit dem die Teilnehmenden drei gemeinnützige Projekte unterstützen konnten, der „IBIT Wald“, in dem lokal vor Ort ein Lebensraum geschaffen wird – bestehend aus Bäumen und Pflanzen, die die Sprecher als Dankeschön bekommen haben oder auch eine Challenge bei „Share the meal“, mit der laut IBIT bereits 700 von 1.000 angestrebten Mahlzeiten gesammelt werden konnten.

Die „IBIT Wald“-Sprechergeschenke.
Die „IBIT Wald“-Sprechergeschenke. Bild: Anke Hesse

Ebenfalls zum ersten Mal wurde in diesem Jahr das „World Café“ angeboten. An verschiedenen Tischen wurde angeregt zu den Themen Nachhaltigkeit, Personal und Digitalisierung diskutiert – immer mit dem Blick in die Zukunft und das Jahr 2023. Der Auftritt des systemischen Coaches Michael Curse Kurth zum Thema „Was geht, wenn nichts mehr geht“ habe bei den Teilnehmenden Begeisterung aber auch Nachdenklichkeit hervorgerufen, so das IBIT.

Sabine Funk, Geschäftsführerin IBIT GmbH: „Für mich ist wichtig, dass wir nicht nur eine Aneinanderreihung von Vorträgen bieten. Wir wollen den Raum für Austausch schaffen, natürlich viel Spaß haben aber auch Denkanstöße geben, die vielleicht auch unangenehme Themen betreffen – zum Beispiel unsere eigene aktuelle Lage.“

Die 9. IBIT-Fachtagung ist bereits in Planung und soll am 8. und 9. November 2023 wieder im RheinEnergieSTADION Köln stattfinden. (Stadionwelt, 24.11.2022)

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