Leichtathletik-EM in München „ein voller Erfolg“
Am 22. August sind die Leichtathletik-Europameisterschaften in München nach sieben Wettkampftagen zu Ende gegangen. Alle leichtathletischen Wettkämpfe im Olympiastadion wurden auf der neuen Kunststofflaufbahn von REGUPOL ausgetragen.
Europas beste Athletinnen und Athleten kämpften in 50 Medaillenentscheidungen um den Sieg. Mit dem Bau der Laufbahn, die im Mai dieses Jahres fertig installiert und mit dem Klasse 1 Zertifikat der World Athletics zertifiziert wurde, wurde REGUPOL zum Official Track Supplier der European Championships Munich 2022.
Die im Werk vorgefertigte und vor Ort verklebte Basisschicht der Laufbahn von REGUPOL erhielt eine Beschichtung aus Polyurethan und eingestreutem Granulat. „Hier stimmt die Balance zwischen Sport- und Körperschutzfunktionen“, erläutert der Sportbodenexperte. Auch Sonderanfertigungen und Speziallösungen waren möglich: So wurde beim Anlauf für den Speerwurf eine spezielle Basisschicht verwendet und die letzten acht Meter der Kunststoffoberfläche zusätzlich veredelt. So soll das Wegrutschen beim Stemmschritt verhindert werden. „Eine Hightech-Laufbahn, die großartige Erfolge in Aussicht stellte und auch verzeichnen konnte“, so REGUPOL. „Nicht zum ersten Mal, denn schon während der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2008 lief Usain Bolt im Berliner Olympiastadion zwei Weltrekorde: Ebenfalls auf einer REGUPOL Laufbahn.“
Große Emotionen und starke Performance
Auf der REGUPOL Laufbahn haben sowohl Sportler als auch Zuschauer zahlreiche Highlights erlebt und gesehen. Die deutsche Sprinterin Gina Lückenkemper holte sensationell Gold über 100 Meter als sich die 25-Jährige nach einem packenden Finish in 10,99 Sekunden vor ihren Konkurrentinnen durchsetzte. Zehnkämpfer Niklas Kaul aus Deutschland schnappte dem lange Zeit führenden Simon Ehammer aus der Schweiz mit einer überragenden 1.500-Meter-Leistung die europäische Zehnkampf-Krone vor der Nase weg und brachte das Publikum im Olympiastadion zum Toben, als er im letzten Lauf vom dritten auf den ersten Platz vorrückte.
Der größte Jubel im 3.000-Meter-Hindernislauf der Männer galt nicht den Siegern, sondern Nahuel Carabana, nachdem der Andorraner angehalten hatte, um seinem angeschlagenen Konkurrenten Axel Vang Christensen aus Dänemark zu helfen, der zu Beginn der zweiten Runde über ein Hindernis zu Boden gestürzt war. Für diese sportliche Geste wurde ihm sogar die „Special Fair Play Trophy“ vom International Fair Play Komitee (CIFP) verliehen.
Nur ein paar Highlights aus sieben Tagen voll Spannung und Emotionen im Münchner Olympiastadion, die die Zuschauer erleben durften. Mit 20 gewonnenen Medaillen setzte sich Großbritannien in den Leichtathletikwettbewerben knapp vor dem Gastgeber aus Deutschland mit 16 Medaillen durch.
Back to the Roofs – ein Konzept, das aufging
50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen habe München mit den European Championships ein „unvergleichliches Event“ auf die Beine gestellt, so REGUPOL. Geballter Spitzensport umrahmt von einem bunten Festival brachten Sport „Back to the Roofs“, wie der Veranstalter das Motto der EM in Anlehnung an die Olympischen Spiele von 1972 zusammenfasst. „Es war eine der besten Sportveranstaltungen, die ich je besucht habe. Das gesamte Team bei REGUPOL ist stolz darauf, dass wir die Athletinnen und Athleten mit unserer high performance Laufbahn unterstützen konnten, das Beste aus sich herauszuholen“, resümiert Niels Pöppel, Geschäftsführer bei REGUPOL. (Stadionwelt, 26.08.2022)
- Firmenhomepage: REGUPOL Germany GmbH & Co. KG