„Kein Berlin ohne Kultur“
Der Berliner Venue-Betreiber Velomax ist Teil einer Aktion von Radioeins und des rbb-Kulturradios. Auf dem Flughafen Tegel entstand seit Mitte September ein Kunstprojekt, welches nun das Hashtag #KEINBERLINOHNEKULTUR in die Welt ruft.
Radioeins und rbbKultur gestalteten gemeinsam mit Hörern und diversen Kulturschaffenden, Vereinen und Institutionen Berlins ein Hashtag mit der 400 m langen Botschaft auf dem Rollfeld des ehemaligen Flughafens Tegel.
Neben Museen, Theatern, Kinos, Veranstaltern, Radiohörern und weiteren Kulturschaffenden der Region, die jeweils einen Buchstaben des Hashtags mit eigenen Konzepten gestalteten, war auch die Velomax Berlin Hallenbetriebs GmbH dabei, um für die beiden Veranstaltungshäuser, das Velodrom und die Max-Schmeling-Halle, die seit nunmehr 18 Monaten fast komplett stillstehen, ein Zeichen zu setzen.
Für die Gestaltung des eigenen Buchstabens hat sich der Hallenbetreiber Folgendes einfallen lassen: „Ohne „N“ kein NEU!“ und so fand das erste Konzert seit März 2020 nicht in den eigenen Häusern, sondern Open Air auf dem Rollfeld statt. Zuerst wurde das „N“ durch den Künstler Vesuv in den Farben beider Hallenlogos grundiert. Anschließend tanzten ca. 30 Fans der in Berlin lebenden Newcomerin MIN t zu deren einstündiger Show auf einem Stage-Bulli quer über den Buchstaben und hinterließen farbige Fußabdrücke. Daraus entstand ein leuchtender „Batik-Look“.
Laut Velomax sei in guter musikalischer Nachbarschaft mit den Buchstaben „H“, gestaltet von Semmel Concerts und dem Concertbüro Zahlmann und dem „E“ gestaltet von der Berlin Music Commission, getanzt worden.
Sybil Franke und Patrick Wiechert-Paulsen, Geschäftsführerin und Marketingleiter der Velomax Berlin Hallenbetriebs GmbH, tanzten mit für ihre Botschaft: „Wir sind Teil der Aktion, weil unsere Spielstätten, Max-Schmeling-Halle und Velodrom, zur Berliner Kultur gehören. Konzerte sind – genauso wie Clubveranstaltungen – ein wichtiger Bestandteil der Kultur Berlins. Und ein Berlin ohne Kultur wäre wie dauerhaft Toastbrot essen: langweilig und dröge.“ (Stadionwelt, 15.10.2021)
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