50 Jahre Pfostenbruch vom Bökelberg

Für die Schäper Sportgerätebau GmbH jährt sich in diesem Monat ein für die Firma wichtiges Ereignis zum fünfzigsten Mal. Durch einen Pfostenbruch vor 50 Jahren konnte der Sportgerätehersteller den Torpfostenbau revolutionieren.

Ein Meilenstein für Schäper war das Jahr 1971. Ein Ereignis, das viele von uns noch gut in Erinnerung haben, bewirkte den Todesstoß für Tore aus dem Werkstoff Holz. Im April 1971 beim Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen fiel der Gladbacher Mittelstürmer Herbert Laumen in der 88. Minute ins Bremer Tornetz und einer der hölzernen Torpfosten knickte um und brach.

Herbert Laumen ist Zeitzeuge des Pfostenbruchs vor 50 Jahren und ist seit vielen Jahren als Kippsicherheitsbeauftragter von Schäper tätig. v.l.n.r: Herbert Laumen, Dr. Josef Hesse (Geschäftsführer der Schäper Sportgerätebau GmbH)
Herbert Laumen ist Zeitzeuge des Pfostenbruchs vor 50 Jahren und ist seit vielen Jahren als Kippsicherheitsbeauftragter von Schäper tätig. v.l.n.r: Herbert Laumen, Dr. Josef Hesse (Geschäftsführer der Schäper Sportgerätebau GmbH) Bild: Schäper

Dies war die Chance für Klemens Schäper (Firmengründer) und seine Mitarbeiter, die bereits Erfahrung im Metallbau hatten. Tore aus Aluminium wurden der Renner. Bis zum heutigen Tag würden Schäper-Aluminiumtore in vielen Stadien auf der ganzen Welt stehen wie die Firma erklärte. 

Einen amüsanten Beigeschmack erhält die Geschichte dadurch, dass der Verursacher des Pfostenbruchs und damalige Stürmer der Borussia nun schon seit vielen Jahren der Kippsicherheitsbeaufttragte der Firma Schäper ist und diese bei der Aufklärung zum Thema Kippsicherheit von Fußballtoren unterstützt. Man freue sich sehr über die regelmäßigen Besuche von Herbert Laumen in der Firmenzentrale in Münster. (Stadionwelt, 08.04.2021)

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