Rostock Piranhas ziehen temporär nach Hamburg
Die Sperrung der Eishalle Rostock stellt den Eishockey-Verein Rostock Piranhas vor größere Probleme. Der Oberligist wird deshalb vorübergehend seine Heimspiele in der q.beyond Arena im Hamburger Volkspark austragen.
Am Dienstagnachmittag erhielten die Verantwortlichen des Eishockey-Clubs die schlechten Nachrichten: die Eishalle Rostock wird per Verfügung sofort gesperrt. Hilfe hat das Eishockey-Team daraufhin aus Hamburg erhalten.
Piranhas-Vizepräsident Christian Trems sagte dazu: „Ab kommenden Sonntag hätten wir vier Heimspiele in sieben Tagen gehabt, die tragen wir jetzt in Hamburg aus. Die Saison ohne Zuschauer zu spielen, tut schon weh. Nun aber noch die Heimspiele in eine andere Stadt zu legen, macht das Ganze für alle Beteiligten nicht einfacher."
Somit wird der Rostocker Club seine Spiele sowie Trainingseinheiten in der q.beyond Arena absolvieren. Während der Zeit wird die Mannschaft in einem nahe gelegenen Hotel wohnen, da ein tägliches Pendeln nicht möglich ist.
Der aktuell erfolgreichste aktive Hamburger Eishockey-Verein sind die Crocodiles Hamburg. Mit den Rostock Piranhas wird Hamburg für einige Zeit „wieder Eishockey-Stadt“, sagte Arena-Managerin Sarah Miesner. (Stadionwelt, 25.03.2021)
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