LED-Unternehmen plant für 2021
Die LEDCON Systems GmbH hat ambitionierte Pläne für 2021. In diesem Jahr strebt das Unternehmen die Standardisierung von LED-Display Lösungen, die Ausweitung seines Tech-Hubs und die Erweiterung seiner Serviceabteilung an.
Auch den Export möchte LEDCON weiter ausbauen. Das Pandemiejahr 2020 sei für die Firma ebenfalls nicht ereignislos verlaufen, wie LEDCON betont. Zahlreiche Projekte im Digital Signage, DooH und Sportbereich hätten erfolgreich umgesetzt werden können. Dazu gehörten unter anderem die BayArena mit zwei übergroßen LED-Screens sowie etliche Fassaden- oder Mono/Doppelfuß Installationen wie beispielsweise die Anlage im Shoppingcenter Hürth Park in Köln.
Die Digitalisierung von Außenwerbeanlagen stehe dabei weiter hoch im Kurs. „Immer mehr DooH-Betreiber setzen auf die LEDCON LED-Display Technik“, betont das Unternehmen. Gerade bei der derzeitigen Informationspolitik, welche zu Pandemiezeiten sehr schnelllebig sei, würden laut LEDCON digitale Werbeanlagen einen effizienteren und vor allem flexibleren Weg gehen. Auch 2021 rechnet LEDCON mit Wachstum und das nicht nur bei Projekten, sondern auch intern.
Standardisierte Turnkey-Solution, wie etwa Mono- oder Doppelfuß LED-Displays mit festen Größen oder Fassadenanlagen, sollen in diesem Jahr offensiv am Markt platziert werden. Dabei möchte LEDCON auf jahrelange Erfahrung setzen. „Alle nötigen Komponenten für eine kompakte und energieeffiziente LED-Außenwerbeanlage sind bei den Lösungen inbegriffen“, verspricht LEDCON. Dazu gehöre nicht nur der Stahlbau, Unterkonstruktion oder die elektronische Zufuhr, sondern auch das Controlling des LED-Displays sowie eine bis zu 5-jährige Garantie auf die LED-Wand.
CTO Nils Barthel erläutert: „Wir wissen genau, was der Kunde haben möchte. Dass alles haben wir quasi standardisiert und dabei sind bis zu sechs verschiedene Varianten einer LED-Outdoor Anlage herausgekommen. Wir haben die Pakete effizient und preislich attraktiv schnüren können, ohne dabei auf hochwertige und nachhaltige Komponenten verzichten zu müssen.“
Zudem plant das mittelständische Unternehmen den Ausbau des neuen Tech-Hubs am Jacksonring in Rheine voranzutreiben. Hier würde man seit über einem Jahrzehnt mit einem führenden Elektronik-Erstausrüster zusammenarbeiten und hätte in Hightech Mess- & Prüfanlagen investiert, um nicht nur sicherheitsrelevante Herausforderungen in Sachen Brandschutz zu meistern, sondern auch um eine Kette an Tests zu ermöglichen, in Form von Trendmessungen in den Bereichen EMV, Klima- und Temperaturbeständigkeit bis hin zu salzhaltiger Feuchtigkeit.
Auf dem Weg zur Zertifizierung würden danach Tests und Messungen in akkreditierten deutschen Mess- und Prüflaboren erfolgen. „Mit diesem Weg garantieren wir unseren Kunden, neben den Anforderungen an Qualität und Sicherheit, auch ein nachhaltiges und langlebiges Display in Bezug auf den jeweiligen Einsatzbereich“, so CEO Udo Bloms.
„Bereits in den vergangenen Jahren begann LEDCON damit, nicht nur die reinen LED-Displays an den Markt zu bringen, sondern auch den Service nach einer Installation weiter auszubauen“, erläutert das Unternehmen. Das LEDCON Serviceteam würde somit auch nach einer Installation gegeben falls durch Fernzugriff zur Verfügung stehen. Ebenso werden Wartungsverträge, Garantien oder auch Notfalleinsätze bei Störungen dem Kunden als „Add-on“ angeboten.
Laut LEDCON setzten zu viele Anwender auf günstige LED-Komponenten, wenn eine Wartung oder Reparatur des LED-Materials nötig ist. Oft gebe es zudem das Problem, keinen Ansprechpartner beim Ort des LED-Erwerbs zu haben. Deshalb hätte LEDCON 2019 die Idee entwickelt, auch Fremdmaterial in Stand zu setzen. Serviceleiter Peter Löchte sagt: „Wir bieten durch unsere langjährige Erfahrung eine tiefe fachliche Expertise für nahezu alle LED-Displayfabrikate. Unsere Servicetechniker aus der Halbleiter-Industrie freuen sich stetig über neue Herausforderungen in ihrer täglichen Arbeit.“ LEDCON sieht sich daher 2021 nicht nur als reinen LED-Display Anbieter, sondern weiter als einen Full Service Provider.
Darüber hinaus stehen nach LEDCON auch außerhalb des deutschen Marktes die Zeichen auf Wachstum. Mit dem ausgewiesenen Digital Signage- & LED-Experten Martin Orr verstärkt LEDCON das Vertriebsteam und expandiert weiter über den DACH-Markt hinaus. Mit Martin Orr würde man einen Fachmann gewinnen, der eine langjährige, internationale Expertise im Sektor LED-Displays mitbringt. In seiner neuen Position wird er mit dem Start ins neue Jahr dafür verantwortlich sein, das Kundenportfolio in den UK-Ländern, Skandinavien und auf nationaler Ebene weiter auszubauen. Udo Bloms, CEO, sieht großes Potential in der künftigen Zusammenarbeit: „Ich freue mich, dass wir mit Martin und seinen englischen Wurzeln einen weiteren strategischen Schritt vorantreiben, unseren Fußabdruck über den Schlüsselmarkt Deutschland hinaus auszubauen.“ (Stadionwelt, 02.02.2021)
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