Luftschiffhalle wird Event-Location

Die Westdeutsche Luftwerbung Theodor Wüllenkemper GmbH & Co. KG (WDL) hat seine Pläne für das Gelände am Flughafen Essen/Mülheim vorgestellt. Es war das erste hybride Veranstaltungsformat in der Luftschiffhalle.

Moderator Aljoscha Höhn führte bei der Veranstaltung durch ein Programm mit Videoeinspielern, Vorträgen von Frank Peylo (Geschäftsführer WDL) und Oliver Schwan (Location-Marketing WDL) sowie einer spannenden Keynote von Event-Expertin und Autorin Henriette Frädrich.

Es war das erste hybride Veranstaltungsformat in der Luftschiffhalle.
Es war das erste hybride Veranstaltungsformat in der Luftschiffhalle. Bild: WDL - Teecam


Die Gäste erlebten Einblicke in die Geschichte der WDL-Gruppe  sowie auch in die Entwicklung des Flughafens, „der sich nun auch als eine der außergewöhnlichsten Eventlocations in Deutschland etabliert hat“, wie WDL sagt.  

Das Gelände bietet mit seiner Außenfläche und der auffallenden Luftschiffhalle mit 90 Metern Länge, 40 Metern Breite und 25 Metern Höhe ein flexibles und wandlungsfähiges Veranstaltungsareal. „Die Luftschiffhalle von Luftschiff ‚Theo‘ und ihr Außengelände bieten Möglichkeiten, ganz außergewöhnliche Veranstaltungen mit Erlebnisfaktor und Seltenheitswert durchzuführen“, so das Unternehmen.  

Zahlreiche Unternehmen und auch TV-Produktionen, nutzen die Flächen und vor allem das Luftschiff mit seiner über 600 m² großen Werbefläche bereits als Kulisse mit einem beispiellosen Wiedererkennungswert.

Messen, Galas, Konzerte oder Corporate-Veranstaltungen finden auf dem Gelände ebenso eine Bühne wie auch Hybrid-Events, die laut Unternehmen eine perfekte Möglichkeit in der aktuell herausfordernden Zeit darstellen, Botschaften zu platzieren.

Dabei sind Raumaufteilung der Luftschiffhalle sowie eine Einbeziehung des Außengeländes variabel und können nach Kundenwunsch geplant werden. Die eindrucksvolle Luftschiffhalle verschmilzt dabei mit dem Areal und bietet so eine spektakuläre Event-Fläche.

Keynote mit Henriette Frädrich zu Events in Corona-Zeiten

Event-Expertin und Autorin Henriette Frädrich ging in ihrer Keynote auf die Herausforderungen für die Veranstaltungsbranche in der jetzigen Zeit ein und wies aber auch auf die Chancen hin, die sich daraus ergeben. Hybrid-Veranstaltungen seien dabei nur eine Variante, Events durchzuführen, weiterzuentwickeln und zu etablieren.

Kreativität spiele dabei eine wichtige Rolle, wie auch Mut, Neues zu wagen. Außerdem gab sie Anstöße, wie die Magie von Offline-Events mit den unendlichen Möglichkeiten des Online-Streaming gekonnt gemischt werden kann und auf diese Art ganz neue Reichweiten und Zielgruppen erreicht werden können.

Ein Blick in die Zukunft

Der Heimatstandort von Luftschiff „Theo“, benannt nach WDL-Gründer Theo Wüllenkemper, strahlt „eine ganz besondere Atmospähre aus“, wie das Unternehmen findet. „Theo“ ist eins von drei Luftschiffen seiner Art in Deutschland, weltweit sind insgesamt nur fünf Luftschiffe dieser Bauart im Flugbetrieb.

„Die WDL steht seit mehr als 65 Jahren für die Begriffe Emotionen, Werbung und Emotionen und fast jeder in der Region Mülheim an der Ruhr und Umgebung kennt „Theo“. Nun möchten die Macher die Entwicklungen vorantreiben und die beispiellose Chance nutzen, etwas Neues zu schaffen.“

WDL-Geschäftsführer Frank Peylo.
WDL-Geschäftsführer Frank Peylo. Bild: WDL PR-Fotografie Köhring

„Das Entwicklungspotential des Flughafens ist für die Stadt Mülheim an der Ruhr sowie die ganze Region sehr groß. Mit dem Bau unseres neuen Quartiers entsteht eine einzigartige Location, die vom Pioniergeist der WDL geprägt sein wird. Mit unseren Plänen stellen wir uns innovativ und zukunftsweisend auf und erschaffen eine perfekte Verbindung zwischen der Faszination des Fliegens und einer Eventlocation, die eine enorme Strahlkraft auch über die Stadtgrenzen hinaus haben wird“, sagt Frank Peylo, Geschäftsführer der WDL.

Aber schon jetzt sind laut Angaben des Unternehmens alle technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, um Formate und Events fast jeder Größenordnung auf dem Areal des Flughafens Essen/Mülheim durchzuführen. Zusammen mit professionellen Partnern und Dienstleistern möchte das Experten-Team der WDL perfekte Rahmenbedingungen bieten.

„Wir sind für die Zukunft aufgestellt und freuen uns sehr, das Areal weiterzuentwickeln und die Visionen von WDL-Gründer Theo Wüllenkemper fortzuführen. Unser neues Quartier wird in rund zwei Jahren fertig und ein geschichtsträchtiger Anziehungspunkt für Groß und Klein sein. Für die Region wird das eine große Bereicherung“, so WDL-Inhaberin Barbara Majerus. (Stadionwelt, 08.10.2020)

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