Studie zeigt: Lufthandtrockner als unsicher empfunden

Gerade in Zeiten von Corona sind die Aspekte Hygiene und Sauberkeit ein täglicher Begleiter. Aus diesem Grund hat die Essity-Marke Tork eine Studie bezüglich (un-) hygienisch wirkender Waschräume durchgeführt.

Die Corona-Pandemie greift tief in die Lebensgewohnheiten der Menschen ein und beeinflusst ihre Verhaltensweisen. Laut einer internationalen, repräsentativen Studie von Tork, die in vier Ländern Europas durchgeführt wurde, fühlen sich im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie mehr Menschen unwohl, sobald sie unhygienisch wirkende Waschräume nutzen müssen. Rund sieben von zehn Menschen geht es so. Damit einher geht die Skepsis gegenüber Lufthandtrocknern: 43 Prozent der Befragten gaben an, sich weniger sicher vor Ansteckungsgefahren zu fühlen, wenn Waschräume mit Lufthandtrocknern statt mit Papierhandtuchspendern ausgestattet sind.

Laut einer aktuellen Umfrage der führenden Hygienemarke Tork in vier europäischen Ländern fühlen sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sieben von zehn Besuchern in unhygienisch wirkenden Waschräumen nicht sicher vor Ansteckungsgefahren. Weitere 43 Prozent der Befragten bevorzugen seitdem Papierhandtücher statt Lufthandtrockner.
Laut einer aktuellen Umfrage der führenden Hygienemarke Tork in vier europäischen Ländern fühlen sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sieben von zehn Besuchern in unhygienisch wirkenden Waschräumen nicht sicher vor Ansteckungsgefahren. Weitere 43 Prozent der Befragten bevorzugen seitdem Papierhandtücher statt Lufthandtrockner. Bild: Tork

Die Erwartungen an öffentliche Räume und die Anforderungen an sichere Hygienelösungen sind höher als je zuvor. Laut der Studie, in der die Auswirkungen der Pandemie auf die Einstellung der Menschen zur öffentlichen Hygiene untersucht wurden, sind 80 Prozent der Befragten der Ansicht, dass es zukünftig von entscheidender Bedeutung ist, einen hohen Hygienestandard insbesondere in öffentlichen Waschräumen aufrechtzuerhalten.

Diese zunehmende Besorgnis um die Hygiene in öffentlichen Waschräumen hat zu einer neuen Gewichtung von Präferenzen geführt. Der Studie zufolge wünschen sich dort 75 Prozent der befragten Personen als Alternative zu Lufthandtrockner mehr Papierhandtuchspender. Im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie bevorzugen grundsätzlich weitaus mehr Personen – 37 Prozent der Studienteilnehmer – Papierhandtücher. Die häufigsten Gründe dafür liegen in der Überzeugung, dass Papierhandtücher hygienischer sind (80%), die Hände schneller trocknen (42%) und sie deutlich weniger Bakterien in der Luft verbreiten (39%).

Alberto Cajiga, VP Marketing, Essity Professional Hygiene, sagt: „Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass sich alle Unternehmen einem neuen Hygienestandard anpassen müssen. Mancher hat sich früher vielleicht aufgrund der wahrgenommenen Benutzerfreundlichkeit für Lufthandtrockner entschieden. Sehr viele Menschen fühlen sich heutzutage bei der Benutzung von Lufttrocknern aber weniger vor Infektionsgefahren geschützt. Uns erreichen mehr und mehr Anfragen von Facility Managern, die auf Papierhandtuchspender umsteigen wollen. Für hygienekritische Bereiche wie in der Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Papierhandtücher seit langem die einzige akzeptable Lösung zum Händetrocknen“.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie besitzen die Nutzer öffentlicher Waschräume ähnlich hohe Ansprüche an die Vermeidung von Infektionsgefahren und Hygienelösungen. Tatsächlich erwarten 80 Prozent der Studienteilnehmer, dass öffentliche Toilettenräume heute in höherem Maße als vor dem Ausbruch des Virus eine sicherere hygienische Umgebung bieten sollten.

„Die Studie legt nahe, dass es für Facility Manager von Einrichtungen, die erneut um Gäste werben, eine Top Priorität sein sollte, sichere und komfortable Waschraumumgebungen zu schaffen, in denen sich Besucher geschützt und wohl fühlen. Andernfalls können die Folgen unangenehm sein", so Cajiga weiter.

Über die Studie:
Die Studie wurde von United Minds und CINT mit Hilfe von Web-Panels durchgeführt. Die Daten wurden im Zeitraum vom 8. bis 13. April 2020 in folgenden europäischen Ländern erhoben: Deutschland, Frankreich, Spanien und Schweden. Die gesamte Teilnehmerzahl betrug 4.035 Personen.

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