Flexible Raumgestaltung mittels LED-Technologie

Auf den Frame Awards im Februar 2020 in Amsterdam zeigte ASB Systembau Horst Babinsky GmbH erstmals das DigitalWallpaper. Mittels LED-Technologie lassen sich Wandflächen mit unterschiedlichen Motiven bespielen.

Neben der messbaren Beschaffenheit von Räumen sind in der modernen Architektur auch Atmosphäre und Aura wichtige Planungskriterien. Eine weitere Komponente bringe laut ASB die noch recht junge Designdisziplin Spatial Design ins Spiel: den Nutzer der Räume. Die Wahrnehmung der Realität findet individuell statt. „Wer den Nutzer erreichen oder ihn zu Interaktion bewegen möchte, muss ein emotionales Raumerlebnis schaffen. Dieses Raumerlebnis schafft Spatial Design, indem es interdisziplinäre Techniken zusammenbringt und den Raum als Ganzes betrachtet“, so ASB.

ASB kann die LED-Wände mit beliebigen bildlichen Inhalten versehen.
ASB kann die LED-Wände mit beliebigen bildlichen Inhalten versehen. Bild: ASB Systembau Horst Babinsky GmbH

Ein Thema, für das ASB GlassFloor prädestiniert ist: „Wir haben in der Sportwelt gemerkt, welchen Nutzen LED-Technologie haben kann. Dieses Wissen und technische Know-how übertragen wir in andere Bereiche, wie zum Beispiel in die Kunst und in die Architektur“, sagt Christof Babinsky, Geschäftsführer von ASB GlassFloor. Weiter führt er aus: „Das DigitalWallpaper ist unsere jüngste Innovation auf diesem Gebiet und es ist ein perfektes Tool, um Räume erlebbar zu machen.“

Das Raumgefühl wechselt im 3-Minuten-Takt

Das ASB DigitalWallpaper ist ein gutes Beispiel für Spatial Design. Dank HD-LED-Technologie kann die Wand jedes Motiv abbilden. Die räumliche Umgebung wandelt sich, ohne dass ein Tropfen Farbe, ein Möbelstück oder ein Stein in die Hand genommen werden muss. Stattdessen werden digitale Muster, Fotos oder Filme auf der Wand abgebildet – alles ist möglich und wird von dem Betrachter in einem 180-Grad-Betrachtungswinkel wahrgenommen. Das eröffnet einen ganzen Fächer von Anwendungsmöglichkeiten: „Ich stelle mir zum Beispiel ein Pop-up-Restaurant vor, das jeden Abend in einer anderen Stadt liegt. Den einen Abend sitzt man unter dem Eiffelturm in Paris, den anderen an der kalifornischen Küste. Das Restaurant bleibt dabei natürlich immer am selben Ort. Im Entertainment-Bereich gibt es vielfältige Möglichkeiten, aber nicht nur dort. Stellen Sie sich einen Merchandise-Store in einer Arena vor, der am Spieltag die besten Spielszenen und Fan-Choreographien an den Wänden zeigt, ganz ohne Umbau, weil es sich um eine interaktive Commercial-Fläche handelt“, so Christof Babinsky.

Innerhalb von Sekunden erscheint an den Wänden eine hochauflösende Unterwasserlandschaft.
Innerhalb von Sekunden erscheint an den Wänden eine hochauflösende Unterwasserlandschaft. Bild: ASB Systembau Horst Babinsky GmbH

Das Büro freundlicher gestalten

Auch Arbeitsumgebungen können freundlich gestaltet werden. Das Büro passt sich verschiedenen Themenbereichen an. Oder es werden Informationen über das DigitalWallpaper gespielt. Stimmungen schaffen, zur Interaktion mit dem Raum und der Umgebung animieren – das ist das innovative Angebot, das ASB mit dem DigitalWallpaper bietet. „Räume passen sich beim Betrachten an, Menschen werden über digitales Spiel zusammengebracht. In der Museumspädagogik, Bahnhöfen und Flughäfen, ob als Werbewand oder Kunstartefakt: Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten ist immens. Wir integrieren LED in architektonisch wertvolle Hardware und liefern zusätzlich den Content für spezifische Projekte. So können wir als One-Stop-Partner vom Konzept bis zur Umsetzung unterstützen. Wir freuen uns über jedes noch so anspruchsvolle Projekt. Gemeinsam mit unseren Kunden setzen wir alles um, was technisch machbar ist“, führt Christof Babinsky aus. (Stadionwelt, 15.06.2020)

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