Interaktiver Sporthallenboden aus Glas

Ob für Spitzensportler, Hightech-Trainingszentren, Events oder für ganz normale Sporthallen wie die kleine Inklusionsschule in Frankreich: Der Sportboden aus Glas von ASB GlassFloor bietet jede Menge Vorteile.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden beim Sportstättenbau in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Die Corona-Krise hat diesen Trend zusätzlich verstärkt. Ein Produkt, das diese beiden Komponenten im Sport bereits jetzt wie kaum ein anderes Unternehmen in Einklang bringt, ist der interaktive Sporthallenboden aus Glas der Firma ASB GlassFloor.

Innovative Glasboden-Spielfelder der Universität von Oxford.
Innovative Glasboden-Spielfelder der Universität von Oxford. Bild: ASB GlassFloor

Über 70 Jahre beträgt die Haltbarkeit eines solchen Bodens aus Glas – auf dem man problemlos Konzerte und Sportveranstaltungen im täglichen Wechsel austragen kann und dazwischen lediglich schnell feucht durchwischen muss. Durch seine Beschaffenheit ist der Boden für Events jeglicher Art prädestiniert. Dazu ist er für Sportler deutlich gesünder und bietet darüber hinaus völlig neue Vermarktungsmöglichkeiten, nicht nur für Vereine. Wer heutzutage nachhaltiges Wirtschaften wirklich ernst nimmt, der kommt am bayerischen Unternehmen ASB GlassFloor nicht mehr vorbei.

Das haben sich auch die Macher des OYM Performance Center gedacht. In Cham in der Schweiz ist 2020 das aktuell wohl modernste Trainingszentrum der Welt entstanden. Ein wichtiger Baustein dabei ist der 1.400 m² große Multisportboden aus Glas von ASB GlassFloor. Hier können die LED-Linien per Knopfdruck unterschiedliche Spielfelder darstellen wie Basketball, Hockey, Handball, Badminton und Volleyball oder jeweils auch gleich mehrere kleine Trainingsfelder. Dabei werden nur die Linien angezeigt, die auch wirklich gebraucht werden – vorbei die Zeiten des großen Linien-Wirrwarrs.

Der Supercup der Volleyball-Bundesliga im Herbst 2019.
Der Supercup der Volleyball-Bundesliga im Herbst 2019. Bild: Volleyball Bundesliga/Conny Kurth

Diesen Vorzug hat sich im vergangenen Jahr auch eine Inklusionsschule in Frankreich zunutze gemacht. „Unser Boden bietet im barrierefreien Sport große Möglichkeiten. Er bietet eine bessere Sichtbarkeit der Linien für Sehbehinderte und die individuellen Linienkonfigurationen ermöglichen autistischen Sportlern das Training und den Wettkampf in einem klaren Umfeld, das sie verstehen können. Wir sind stolz darauf, dass wir körperliche Aktivität und Ästhetik für Schüler mit Behinderung verbessern können“, sagt ASB GlassFloor‘s Geschäftsführer Christof Babinsky.

Glasboden in zwei Varianten

Doch was macht diesen Boden so einzigartig? Den Glasboden von ASB GlassFloor gibt es in zwei Varianten. Beim ASB MultiSports können per Knopfdruck die Linien für die unterschiedlichsten Spielfelder gewechselt werden. Dieser wurde z. B. in der Schweiz oder auch in Dresden verbaut. Aktuell entsteht in Phoenix, Arizona, mit über 2.000 m² Fläche der bis dato größte Glasboden seiner Art. Dann gibt es noch den ASB LumiFlex. Hier sind nicht nur die Linien, sondern der komplette Sportboden mit Millionen LEDs unterlegt, sodass per Computer jeder einzelne Punkt auf dem Boden angesteuert werden kann. Der ASB LumiFlex funktioniert also wie ein riesiger, auf dem Rücken liegender Monitor. Zudem kann man beide Böden miteinander kombinieren.

Eine gelungene Bühne für den ASB LumiFlex.
Eine gelungene Bühne für den ASB LumiFlex. Bild: ASB GlassFloor

Durch die Symbiose von Sport und Technik, gepaart mit einer außergewöhnlichen Nachhaltigkeit, entsteht eine neue Dimension, die der Sportwelt neue Wege eröffnet. Darin sind sich alle Experten einig, die sich ausführlicher mit dem Sportboden von ASB GlassFloor befasst haben. Insbesondere für Hallensportarten ist er eine wichtige Innovation, um ihre Relevanz nicht nur mit Blick auf Olympia für die Zukunft zu sichern, da er ebenso spektakuläre wie neue Vermarktungsmöglichkeiten bietet und moderne Trainingsmethoden eröffnet.

„Der Star ist der Boden“

Wie so etwas aussehen kann, davon konnte man sich im vergangenen Herbst überzeugen. Die Volleyball-Bundesliga trug den Supercup in Hannover auf dem ASB LumiFlex aus. Die Reaktionen waren überwältigend. „Der Star ist der Boden“, schrieb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die ARD-Sportschau schwärmte vom neuen Untergrund. „Es hat sich geil angefühlt, auf dem Boden zu spielen. Man gewöhnt sich schnell daran. Das ist immer ein sehr gutes Zeichen. Der Boden bietet gerade für eine Randsportart wie Volleyball eine tolle Chance, noch mehr den Eventcharakter zu stärken. Das ist eine unglaubliche Technologie, die dahinter steckt“, sagte Georg Klein, Spieler der Berlin Recycling Volleys. In Hannover verzichtete man noch auf viele Möglichkeiten wie zum Beispiel LiveTracking der Spieler oder das Einblenden von Live-Statistiken. Wichtige Tools für die Zukunft. Denn sie sorgen dafür, dass bei dem ganzen Drumherum der Sport und vor allem der Athlet noch einmal enorm aufgewertet werden. „Diese Augmented-RealityAnwendung ist für Fans und Athleten sehr relevant“, sagt Babinsky.

Dynamische Spielfeld-Einblendungen.
Dynamische Spielfeld-Einblendungen. Bild: ASB GlassFloor

Keine Grenzen gesetzt

Man konnte bereits deutlich sehen wie Sport, Entertainment und Werbung erstmals direkt auf dem Spielfeld und im Fokus der Zuschauer miteinander verzahnt wurden. Konnten bisher Werbeflächen auf dem Spielfeld nur einmal in Form eines Logos vergeben werden, sind auf dem Boden von ASB GlassFloor keine Grenzen gesetzt. Doch geht so ein Boden nicht sofort kaputt, wenn man hinfällt? Ist er nicht steinhart oder rutscht man da nicht aus, wenn zum Beispiel Schweißflecken drauf sind? Diese und einige andere Vorurteile kennt Babinsky zu Genüge. Der 32-jährige Geschäftsführer hat vor sieben Jahren das Erbe seines Vaters bei ASB GlassFloor angetreten und seitdem die Entwicklung des Hightech-Sportbodens aus Glas konsequent vorangetrieben. Das Know-how im Umgang mit dem Material Glas hat sich das Unternehmen über Jahrzehnte angeeignet. ASB ist Weltmarktführer im Bau von Squashanlagen.

Und so wurde über die Jahre hinweg nichts dem Zufall überlassen und ein Boden entwickelt, der nicht nur dem Sport eine neue Dimension hinzufügt. Die interaktive Variante ist natürlich auch für Geschäfte, Museen oder Events hochinteressant. Microsoft, Nike oder die Universität von Oxford haben längst die gewaltigen Vorteile dieser Innovation für sich entdeckt und zählen zu den Kunden von ASB GlassFloor.

Der zertifizierte Sportboden ist FIBA akkreditiert, zugelassen für die Handball-Bundesliga und entspricht der europäischen Norm EN 14 904:2006 für flächenelastische Sportböden. Aufgrund seiner Beschaffenheit u. a. durch die auf der Glasoberfläche eingebrannten Keramikpunkte bietet er für die Gesundheit des Sportlers perfekte gelenkschonende Voraussetzungen. In der interaktiven Variante sind auf einem Quadratmeter Boden 25.600 RGB-LEDs verbaut. Sie sorgen dafür, dass auch bei Tageslicht alle Linien und Effekte sehr gut zu sehen sind. Da der Boden zudem wasserabweisend ist und durch spitze oder harte Gegenstände nicht beschädigt werden kann, ist der Boden von ASB GlassFloor auch für Konzerte oder andere Indoor- oder Outdoor-Veranstaltungen bestens geeignet. Er ist extrem stabil und leicht zu reinigen. (Stadionwelt, 15.05.2020)

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