Eintracht bestätigt Naming-Right-Deal
Eintracht Frankfurt hat offiziell bekanntgegeben, dass die bislang bestehende Premium-Partnerschaft mit der Deutschen Bank vertieft und ausgebaut wird. Der Sportpark im Stadtwald wird zum Deutsche Bank Park.
Die Partnerschaft zwischen dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt und der Deutschen Bank umfasst neben den Namensrechte auch ein sportbezogenes Sponsoring. Darüber hinaus möchte man gemeinsam neue digitale Geschäftsmodelle und Produkte entwickeln, die weit über das heutige Stadionerlebnis hinaus im Alltag der Menschen eine Rolle spielen.
Eintracht Frankfurt und die Deutsche Bank bestätigen auch, dass der Vertrag für sieben Jahre gilt, mit der Option, ihn zu verlängern. Bis mindestens 30. Juni 2027 finden alle Veranstaltungen, Konzerte sowie die Spiele des Fußball-Bundesligisten im Deutsche Bank Park statt. Erstmals werden damit auch weitere Sportstätten, die sich im Sportpark am Riederwald befinden, mit in den Naming-Right-Deal einbezogen. Bislang beinhaltete der Vertrag mit der Commerzbank AG lediglich die Namensrechte am Stadion.
Über die Höhe der jährlichen Sponsoring-Kosten haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Nach Medienberichten erhält die Eintracht jährlich fünf Mio. Euro. Bislang lag die Summe, die die Commerzbank AG für den Deal entrichtete, bei rund 3,5 Mio. Euro.
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen Eintracht Frankfurt und die Deutsche Bank gemeinsam zu einem späteren Zeitpunkt umfassender über die Eckpfeiler der Partnerschaft und das Konzept des Deutsche Bank Parks informieren. Der Vertrag läuft ab dem 1. Juli 2020. (Stadionwelt, 01.04.2020)