Neues Naming Right für Frankfurter Fußballstadion

Eintracht Frankfurt, der zukünftige Betreiber der Commerzbank-Arena, hat einen neuen Naming-Right-Partner für seine Heimspielstätte gefunden. Der aktuelle Vertrag mit der Commerzbank AG endet am 30. Juni 2020.

Nach Informationen von Stadionwelt hat sich Eintracht Frankfurt mit der Deutschen Bank auf eine langfristige Zusammenarbeit als Naming-Right-Partner geeinigt – die offizielle Bestätigung soll zeitnah erfolgen. Durch den Deal wird die Commerzbank AG, die das Naming Right seit 2005 innehat und jährlich vier Mio. Euro für das Sponsoring zahlt, als Namensgeber des Stadions abgelöst. Bereits im April 2019 vereinbarte der Club und die Deutsche Bank bereits die Zusammenarbeit für die Installation eines neuen Bezahlsystems, das ab der Saison 2020/21 zur Verfügung stehen soll.

Nach 15 Jahren bekommt die Commerzbank-Arena einen neuen Namen.
Nach 15 Jahren bekommt die Commerzbank-Arena einen neuen Namen. Bild: COMMERZBANK

Die Namensänderung wird möglich, weil der seit 2005 bestehende Vertrag zum Betrieb der Commerzbank-Arena zwischen der städtischen Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH (SSF) und dem bisherigen Betreiber (Stadion Frankfurt Management GmbH) am 30. Juni 2020 endet.

Ab dem 1. Juli 2020 hat dann die Eintracht Frankfurt Fußball AG das uneingeschränkte Recht zur Nutzung des Stadions inklusive des umliegenden Trainingsgeländes als ganzjähriger Mieter erhalten. Inbegriffen ist hierbei auch das Recht zur Untervermietung an Dritte für weitere Veranstaltungen wie Konzerte, Businessevents und sonstige Sportveranstaltungen. Im Zuge dessen obliegen auch die Vergabe des Caterings und eben die Vermarktung des Namensrechts an der WM-Spielstätte von 2006 der Eintracht.

Der Magistrat der Stadt hat dem Betreiberwechsel bereits zugestimmt. Über den Magistratsbeschluss müssen aber noch die die Stadtverordneten entscheiden, wobei die Zustimmung als sicher gilt. (Stadionwelt, 30.03.2020)

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