Eigener dualer Studiengang für Infront Germany

Die Infront Germany hat in Kooperation mit der Hochschule für angewandtes Management (HAM) einen eigenen dualen Bachelor-Studiengang aufgesetzt, der bereits in diesem Jahr erstmals angeboten wird.

Zum kommenden Wintersemester 2019/2020 bieten Infront und die HAM das duale Studium „Sportmanagement mit Branchenfokus Sportmarketing & Entertainment“ an. Ziel ist es, den Branchen-Nachwuchs zu fördern und langfristige Perspektiven für junge Talente zu schaffen.

Sportmanagement mit Branchenfokus Sportmarketing & Entertainment

Ab sofort können sich angehende Studierende, je nach Aufgabenpräferenz und Wunschort, sowohl bei den einzelnen Club-Standorten als auch für verschiedene Funktionsbereiche wie beispielsweise Brand Consulting, Corporate Communications, Sales oder Human Resources in der Infront-Zentrale in Frankfurt für ein duales Studium bewerben.

Infront Germany kooperiert mit der Hochschule für angewandtes Management.
Infront Germany kooperiert mit der Hochschule für angewandtes Management. Bild: Infront Germany

Im Rahmen eines semi-virtuellen Studienkonzeptes der HAM erlangt eine gesamte Kohorte von 18 Studierenden nach sechs Semestern den Abschluss Bachelor of Arts in Sportmanagement mit Branchenfokus Sportmarketing & Entertainment. Das Studienkonzept besteht aus einem digitalen Selbststudium, Präsenzphasen an den Campusstandorten der Hochschule sowie dem praktischen Anteil an einem der Infront-Standorte.

Betriebswirtschaftslehre und ausgewählte branchenspezifische Themen

Neben allgemeinen betriebswirtschaftlichen Inhalten werden sich die Studierenden mit ausgewählten branchenspezifischen Themen wie Sponsoring im Sport, Vermarktungsstrategien, Social Media Marketing, Sportcontrolling sowie Sport- und Eventmanagement auseinandersetzen. Ergänzend werden Fallstudien und Projekte aus der Infront-Praxis behandelt sowie Präsentationsfähigkeit und Rhetorik geschult. Startschuss des ersten Infront-Studiengangs ist im Oktober 2019.

Durch die Einführung des eigenen dualen Studiengangs baut Infront die seit 2016 bestehende Kooperation mit der HAM aus. Neben der Durchführung von Lehrveranstaltungen und Gastvorträgen durch Branchenexperten seitens Infront beinhaltete die bisherige Zusammenarbeit auch ein Pilotprojekt, bei dem Infront eine duale Studentin aufnahm. Diese steht nun kurz vor ihrem Abschluss.

Talente gezielt fördern und langfristig binden

Claudius Schikora, Präsident der Hochschule für angewandtes Management, sagt: „Wir sind stolz, mit Infront eine der führenden Sportmarketingagenturen Europas als Partner gewonnen zu haben. Mit dem gemeinsam entwickelten Studienschwerpunkt Sportmarketing & Entertainment haben wir einen Studiengang geschaffen, der den potentiellen Studierenden eine ideale Kombination aus akademischen und praktischen Inhalten bietet. Dies kombiniert mit der dualen Traineestelle bei Infront ist für die Kandidaten der perfekte Einstieg ins Studium und gleichzeitig in das Berufsleben. Wir freuen uns auf die Kooperation und Zusammenarbeit mit Infront und den neuen Studierenden.“

Reinhardt Weinberger, Managing Director der Infront Germany, ist stolz auf den eingeschlagenen Weg: „Wir freuen uns sehr über den Ausbau unserer Kooperation mit der HAM. Durch unseren dualen Infront-Studiengang bieten wir jungen Talenten die Möglichkeit, einen langfristigen, praxisnahen Einblick in die Welt einer international erfolgreichen Sportmarketing-Agentur zu bekommen und sich dadurch optimal auf die späteren beruflichen Herausforderungen vorzubereiten. Gleichzeitig erhalten wir als Unternehmen die Chance, unsere Studierenden gezielt zu fördern – mit der Perspektive, diese auch langfristig an Infront binden zu können.“

Oliver Prenger, Director Finance & Administration und verantwortlich für die HR-Strategie der Infront Germany, betont die hohe Relevanz der Nachwuchsförderung: „Der Arbeitsmarkt entwickelt sich rasant und die gesamte Branche befindet sich im Kampf um Talente. Um diesen zu bestreiten, ist eine strategische Nachwuchsförderung essentiell. Mit dem dualen Studium wollen wir uns im Wettbewerb um die besten Köpfe stärker positionieren und unser Unternehmen auch aus HR-Sicht fit für die Zukunft machen.“ (Stadionwelt, 15.04.2019)

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