Logistische Herausforderung: Flutlichtmasten in Wiener Neustadt
Die 38 m hohen Flutlichtmaste samt Beleuchtungskörper des Wiener Neustädter SC wurden von STICH® vom bestehenden Standort zum neu errichteten Fußballstadion durch die Wiener Neustädter Innenstadt übersiedelt.
Nur knapp 4 km trennen die beiden Spielstätten, doch die Masse von bis zu 25 t je Mast, Transportlängen bis zu 30 m, sowie maximaler Transportbreite bis zu 5,20 m stellten laut Stich® eine „riesige Herausforderung“ an die logistische Umsetzung des Projektes.
Mit bis zu 300 m/ t Schwerlastkränen, welche allein eine Aufbauzeit von über einem halben Tag bis zur Einsatzfähigkeit benötigen, nahm das Unternehmen die Arbeiten in Angriff. Hunderte Tonnen Ballast, durch zusätzliche Sattelschlepper angeliefert, wurden auf die Schwerlastkräne gepackt und bei Standortwechsel wieder mittels der Sattelschlepper weitertransportiert. Bei Schraubmuttern mit Schlüsselweite 85, die die Größe eines Eishockeypucks übersteigen, arbeitete das österreichische Unternehmen präzise und vorsichtig.
Nicht nur, dass die Maste, Mastteile und Schweinwerfer heil ab- und am neuem Standort wiederaufgebaut werden mussten, auch der Sicherheit von Mitarbeitern war höchste Priorität zugeordnet. Wenn Teile von über 25 t bewegt werden, ist ein professionelles und durchdachtes Zusammenspiel aller Beteiligten unerlässlich.Straßen wurden gesperrt, Verkehrsschilder kurzerhand entfernt, um die Schwerlast- Sondertransporte durch die enge Innenstadt zu manövrieren. „Millimeterarbeit!“, sagt Stich®.
„Nach nicht mal zwei Wochen stand die Flutlichtanlage voll funktionsfähig im neuen Stadion.
Der Generalunternehmer konnte die neue Spielstätte somit fristgerecht an den Bauherrn übergeben. Weder Kosten noch Mühen wurden gescheut, um den straffen Zeitplan einzuhalten“, so Helmut Stichaller, Geschäftsführer STICH®. (Stadionwelt, 29.01.2020)
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