PSG geht Partnerschaft mit Ruanda ein

Die Besucher des Parc des Princes können ab der nächsten Saison durch eine neue Partnerschaft von PSG preisgekrönte Getränke aus Ruanda erwerben. PSG geht mit dem ostafrikanischen Staat eine Partnerschaft ein.

Der auf drei Saisons ausgelegte Vertrag zwischen Paris St. Germain und dem Entwicklungsbüro von Ruanda soll zur Förderung des Entwicklungslandes und zum Aufbau von Geschäftspartnerschaften genutzt werden. Der Binnenstaat ging eine ähnliche Partnerschaft bereits 2018 mit dem englischen Club Arsenal ein, dort ist das Land auch offizieller Tourismuspartner des Clubs und auf dem Ärmel der Trikots sichtbar vertreten.

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Für diesen Deal gab es jedoch viel Kritik, da der Staat rund 34 Mio. Euro dafür an den Premier-League-Club zahlt, obwohl das Land von Großbritannien im Jahr 2017 rund 70 Mio. Euro Entwicklungshilfe bezog. Laut dem Entwicklungsbüro Ruandas habe man das Sponsoring jedoch bereits nach einem Jahr durch Marketinggewinne und steigende Touristenzahlen komplett zurückgewonnen.

Bei PSG wird „Visit Rwanda“ zwar nicht auf dem Ärmel des Ligue-1-Teams prangen, jedoch prominent im Parc des Princes und auf dem Trikot des Frauenteams des Clubs zu sehen sein. Auch auf der Rückseite der Trainingskleidung soll geworben werden.Im Stadion wird ab der Saison 2020/21 Tee und Kaffee aus Ruanda serviert. PSG möchte damit laut dem Chief Partnership Officer Marc Armstrong das „Engagement mit Fans in Afrika vertiefen.“ (Stadionwelt, 06.12.2019)

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