Erfurts Oberbürgermeister äußert sich zu Westtribüne
Der Fanrat Rot-Weiß Erfurt hat den Oberbürgermeister Andreas Bausewein in einer Radiosendung des Senders Radio Frei über den Stand der aktuellen Westtribüne befragt. Für die Tribüne soll es drei Varianten geben.
Andreas Bausewein erklärte, dass die „unterschiedlichen Möglichkeiten“, die es für den Umbau der Westtribüne gibt, in den nächsten Wochen geklärt werden sollen. Das sei auch eine Frage in welcher Zeitspanne und mit welcher Variante die Stadt und der Verein FC Rot-Weiß Erfurt vorgehen wollen.
Außerdem soll es laut Bausewein eine Untersuchung der insgesamt drei Varianten in den nächsten Wochen geben. Die günstigste Variante wäre es, die Westtribüne im Steigerwaldstadion so stehen zu lassen. Die zweite bzw. die „zweitgünstigste“, so betitelt von Bausewein, wäre es die Westtribüne im Bestand auszubauen. Die dritte und die Vorzugsvariante sei es, die Tribüne abzureißen und das Stadion zu schließen, um eine neue Tribüne zu bauen. So soll aber keine plumpe Tribüne mit Hohlraum gebaut werden, sondern eine mit integrierten Funktionsräumen.
Das Projekt wird sich, so Bausewein, im „zweistelligen Millionenbetrag“ bewegen. 15 Mio. Euro nannte der Oberbürgermeister als Summe. Es muss „geguckt werden, welche Fördermittel in Anspruch genommen werden können“, so Bausewein weiter. Der städtische Anteil am Stadionbau sei bei insgesamt 40 Mio. Euro mit 7,3 Mio. recht überschaubar gewesen. Solange der FC Rot-Weiß Erfurt in der Regionalliga spielt, sei eine vollausgebaute Westtribüne „nicht ganz notwendig“. (Stadionwelt, 08.01.2019)