Ab sofort Mehrwegbecher im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer

Mit Beginn der Spielzeit 2019/20 stellt die SpVgg Greuther Fürth im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer von Einweg- auf Mehrwegbecher um. Auch Softgetränke werden demnächst nur noch in Flaschen ausgegeben.

Jedes Jahr werden laut Bundesumweltministerium 300 Millionen Tonnen Plastik hergestellt und längst ist der aufkommende Plastikmüll zu einer Belastung der Umwelt geworden. Durch das hohe Zuschaueraufkommen in den Fußballstadien müssen sich auch die Vereine mit diesem Thema beschäftigen. Deshalb hat die SpVgg Greuther Fürth beschlossen, zukünftig nur noch Mehrwegbecher im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer zu verwenden.

V.l.n.r Nikolas Zitzelsberger (Tucher Brauerei), Holger Schwiewagner (Geschäftsführer SpVgg Greuther Fürth) Marcus Steurer (Geschäftsführer Infra Fürth), Dirk Lienkämper (Profimiet GmbH), Holger Schmid (El Paradiso GmbH)
V.l.n.r Nikolas Zitzelsberger (Tucher Brauerei), Holger Schwiewagner (Geschäftsführer SpVgg Greuther Fürth) Marcus Steurer (Geschäftsführer Infra Fürth), Dirk Lienkämper (Profimiet GmbH), Holger Schmid (El Paradiso GmbH) Bild: SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGAA

„Wir freuen uns, dass wir mithilfe starker Partner nun auf Mehrwegbecher im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer umsteigen können“, erklärt Geschäftsführer Holger Schwiewagner und ergänzt: „Schon in den letzten Jahren hätten wir das gerne gemacht, doch wir haben keine regionale Spülmöglichkeit gefunden. Und Mehrwegbecher mehrere hundert Kilometer ins benachbarte Ausland fahren zu lassen, hätte unsere Umweltbilanz nicht verbessert. Jetzt werden sie in Fürth-Poppenreuth gespült und wir können nachhaltige Becher im Stadion anbieten.“

Unterstützt werden die Kleeblätter von der infra fürth, die einen Teil der zusätzlichen Kosten übernimmt. Geschäftsführer Marcus Steurer ergänzt: „Wir bieten grünen Strom für jedes Zuhause, fahren die Menschen klimaschonend mit dem Bus ins Stadion, jetzt können wir mithelfen, dass Mehrwegbecher im Stadion zum Einsatz kommen.

Ebenfalls einen erheblichen Beitrag leistet die Tucher Traditionsbrauerei. „GRÜNER werds zur neuen Saison: Unser Kleeblatt stellt den Getränkeausschank im Stadion auf ein Mehrwegsystem um, und das unterstützen wir gerne. Denn wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, den Plastikberg in deutschen Fußballstadien zu verringern. Denn neun Millionen Einwegbecher bei den Spielen in der Ersten und Zweiten Fußball-Bundesliga in nur einer Saison müssen nicht sein“, so Kai Eschenbacher, Marketingdirektor Tucher Traditionsbrauerei.

Dank des Engagements der beiden Partner kann ein Großteil der zusätzlichen Kosten gedeckt werden, allerdings muss auch der Bierpreis leicht um zehn Cent auf 4.00 Euro angehoben werden. Die restlichen Mehrkosten werden vom Stadion-Caterer EL PARADISO und der Spielvereinigung getragen.

Die neuen Mehrbewegbecher im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer.
Die neuen Mehrbewegbecher im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer. Bild: SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGAA

„Wir freuen uns ab dieser Saison gemeinsam mit dem Kleeblatt und starken Partnern mit der Einführung eines Mehrwegbecher - Systems im Public Bereich einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung leisten zu können. Dies ist ein weiterer Schritt in unserem Unternehmen zu einem respektvollen und nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt und den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen“, führt Geschäftsführer Jens Brockerhof von der EL PARADISO Catering GmbH aus.

Gespült wird in unmittelbarer Nähe des Stadions: „Profimiet, ein führendes Non-Food-Catering Unternehmen in Deutschland, freut sich auf die Zusammenarbeit mit der SPVGG GREUTHER FÜRTH und wird nachhaltig und umweltbewusst die Spiele mit Mehrwegbechern ausstatten und diese auch wieder in Fürth reinigen“, erklärt Dirk Lienkämper von der ProfiMiet GmbH, die zudem künftig auch als Partner beim Kleeblatt fungieren.

Um noch mehr Ressourcen zu schonen, werden zur neuen Saison auch die Softgetränke von COCA COLA und Franken Brunnen in Flaschen ausgegeben und nicht mehr in Becher umgeschüttet. Aus Sicherheitsgründen allerdings ohne Deckel. „In anderen Stadien hat das gut funktioniert, wir hoffen, dass auch bei uns verantwortungsbewusst damit umgegangen wird und wir damit einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leisten können“, fasst Holger Schwiewagner diese Maßnahme zusammen. (Stadionwelt, 24.07.2019)

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