LED-Videoboden aus Glas beim Volleyball Supercup

Erstmals wurde ein offizieller Wettbewerb einer olympischen Sportart auf einem Voll-LED-Videoboden aus Glas ausgetragen. Angefertigt wurde der in der TUI Arena verlegte Boden von ASB GlassFloor.

Als der Volleyball Supercup in der TUI Arena in Hannover zu Ende war, gab es viele strahlende Gesichter. Nicht nur bei den beiden Siegerteams SSC Palmberg Schwerin (3:1 gegen Allianz MTV Stuttgart / Frauen) und BERLIN RECYCLING Volleys (3:0 gegen VfB Friedrichshafen / Männer), sondern vor allem bei den Veranstaltern.

Erstmals wurde ein offizieller Wettbewerb einer olympischen Sportart auf einem Voll-LED-Videoboden ausgetragen.
Erstmals wurde ein offizieller Wettbewerb einer olympischen Sportart auf einem Voll-LED-Videoboden ausgetragen. Bild: ASB GlassFloor

„Das war eine tolle Zusammenarbeit mit ASB GlassFloor. Der Mut der Volleyball Bundesliga neue Wege zu gehen, hat sich absolut ausbezahlt. Für den Hallensport im Allgemeinen und den Volleyballsport im Besonderen ist der Glasboden eine faszinierende Innovation. Auch von den Teams und den Sportlern haben wir durchweg nur positives Feedback erhalten. Wir sind stolz, als Teil eines Teams eine Weltpremiere mitgestaltet zu haben und freuen uns schon auf eine weitere Zusammenarbeit mit ASB GlassFloor“, sagte Frido Gutknecht, Manager Vermarktung und Marketing der Volleyball Bundesliga GmbH.

Glücklich waren natürlich auch die Mitarbeiter von ASB GlassFloor. Das bayerische Unternehmen hat diesen weltweit einzigartigen Glasboden entwickelt und erstmals auf der ganz großen Bühne präsentiert. 4535 Volleyball-Fans und hunderttausende TV-Zuschauer wurden Zeuge einer technischen Weiterentwicklung, „die den Hallensport rund um den Globus nachhaltig verändern könnte“. Denn dieser Voll-LED-Videoboden eröffnet dem Sport völlig neue Möglichkeiten in der Darstellung, Trainingsgestaltung und Vermarktung.

„Der Volleyball Supercup war eine hervorragende Gelegenheit zu präsentieren, in welche Richtung wir den Hallensport bringen wollen. Wir sind mit der gesamten Organisation und den Reaktionen des Publikums, der Sponsoren und vor allem der Athleten sehr zufrieden. Es war eine überwältigende Show und die Zusammenarbeit mit der VBL war ausgezeichnet. Ich denke, wir haben eine neue Dimension aufgezeigt und freue mich auf die nächsten Events mit mehr interaktiven Features und mehr Statistiken am Boden. Diese Augmented Reality Anwendung ist für Fans und Athleten sehr relevant. Wir haben den ersten Schritt mit dem Supercup gemacht. Weitere Events sind schon in Planung“, sagte der Managing Director von ASB GlassFloor Christof Babinsky.

Stellvertretend für die Spieler brachte es Georg Klein von den Berlin Recycling Volleys auf den Punkt. „Es hat sich geil angefühlt, auf dem Boden zu spielen. Man gewöhnt sich schnell daran. Das ist immer ein sehr gutes Zeichen. Der Boden bietet gerade für eine Randsportart wie Volleyball eine tolle Chance, noch mehr den Eventcharakter zu stärken. Das ist eine unglaubliche Technologie, die dahintersteckt. Es wäre geil, wenn wir darauf hinarbeiten könnten, diesen Boden beim Supercup, Pokalfinale, Pokalhalbfinale und Playoff-Finale immer öfter einzusetzen.“

Der Voll-LED-Videoboden von ASB GlassFloor eröffnet neue Möglichkeiten in puncto Vermarktung und Präsentation.
Der Voll-LED-Videoboden von ASB GlassFloor eröffnet neue Möglichkeiten in puncto Vermarktung und Präsentation. Bild: ASB GlassFloor

In Hannover verzichtete man noch auf viele weitere Möglichkeiten wie zum Beispiel Live-Tracking der Spieler oder das Einblenden von Live-Statistiken. Wichtige Tools für die Zukunft. Denn sie sorgen dafür, dass bei dem ganzen Drumherum der Sport und vor allem der Athlet noch einmal enorm aufgewertet werden.

Die Einlaufshow, die animierten Sequenzen nach besonderen Spielaktionen, als der Boden unter den Füßen der Spieler virtuell zerbröckelte oder auch die animierte Werbung hoben das gesamte Event auf ein neues Level. Entertainment und Vermarktung erhielten so eine neue spektakuläre Plattform. Zwischen den Spielen zeigte der Voll-LED-Videoboden ein weiteres Mal seine Möglichkeiten, als ein Airhockey-Spiel stattfand. Bei dieser Augmented Reality Applikation wird der Mensch Teil eines Computerspiels. Entwickelt wurde der zertifizierte und FIBA akkreditierte Sportboden in Oberbayern. Genauer gesagt in Stein an der Traun. Hier hat ASB GlassFloor seinen Firmensitz. Von hier aus beliefert das mittelständische Unternehmen Kunden aus der ganzen Welt. Microsoft, Nike oder die Universität von Oxford zählen dazu. Zuletzt konnte man den Boden auch bei der TV-Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“ im Einsatz sehen.

Als Weltmarktführer im Bau von Squashanlagen verfügt ASB GlassFloor über jahrzehntelanges Know-How in Glasarbeiten. Vor sieben Jahren hat Firmeninhaber Horst Babinsky den Staffelstab an seinen Sohn Christof weitergegeben. Seitdem treibt der 33-jährige Managing Director die Entwicklung des Glasbodens voran. Mit dem ehrgeizigen Ziel, die Sportwelt nachhaltig zu verändern.

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