Sportgeräte-Produzent schützt die Umwelt

Schäper Sportgerätebau GmbH bietet mehrere Aktionen an, um die Ressourcen und Umwelt zu schützen. Der Fokus dabei liegt auf Recycling und die Verwendung von Ressourcen, die sonst keine Nutzung mehr haben.

Alt gegen Neu

Unter dem Motto „Alt gegen Neu – Recycle the present, save the future“ bietet Schäper seinen Kunden schon seit vielen Jahren die Rücknahme und fachgerechte Entsorgung defekter Sportgeräte an. So wird sichergestellt, dass die wertvollen Ressourcen – in dem Fall oftmals der Werkstoff Aluminium – wieder dem Produktionskreislauf zugeführt werden. Die Kunden haben keinerlei Aufwand und dazu wird der Materialwert gutgeschrieben.

Dies spart wichtige Rohstoffe und oftmals auch die mit der Förderung von Bauxit (Aluminium) und Stahl verbundenen Umweltbelastungen. Darüber hinaus haben diese Werkstoffe auch einen immer höher werdenden Wert. Neben den positiven Effekten für die Umwelt kann sich Recycling damit auch lohnen.

Nutzung alter Verpackungsmaterialien

Derzeit herrscht ein regelrechter Boom im Bereich der Paketzustellung. Dabei fallen Tonnen an Verpackungsmaterial an, die oftmals durchaus noch genutzt werden können. Schäper nutzt gebrauchtes Verpackungsmaterial weiter. Natürlich entsteht dabei ein gewisser Mehraufwand in der Logistik – für die Umwelt lohnt sich dieser jedoch.

Green matter – Nutzung von recyceltem Material

Die Nutzung von recyceltem Papier bzw. die Vermeidung von Papier im Unternehmen ist seit vielen Jahren schon selbstverständlich. Schäper hat dies weiterentwickelt: So werden bspw. die Absprungbalken aus recyceltem Material hergestellt. In den nächsten Jahren ist zu erwarten, dass noch mehr „alter Kunststoff“ (bspw. auch aus alten Kunstrasenplätzen) anfällt. Gerade wird getestet, ob auch dieses Material eingesetzt werden kann, um einige neue, innovative Produkte daraus zu fertigen.

Schweißen mit der Kraft der Sonne

Seit einigen Jahren produziert Schäper Strom selbst. Gerade beim Schweißen der Sportgeräte wird viel Energie benötigt. Bereits viele Dachflächen seiner Gebäude hat Schäper mit Solarzellen ausgerüstet. Dies wird auch in den kommenden Jahren weiter auf- und ausgebaut.

Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen

Viele Lieferanten nutzen „Holz“ als zusätzliches Verpackungsmaterial. Natürlich handelt es sich dabei oftmals um eine Art „Pfandsystem“. So werden Paletten wieder zurückgegeben und erneut genutzt. Dabei kommt es vor, dass Paletten auch mal defekt sind und sich eine Reparatur nicht lohnt. Dieses „Restholz“ nutzt Schäper, um einige seiner Produktionshallen damit zusätzlich zu heizen.

Schäper sagt: „Wir versuchen überall, unseren Teil zur Erhaltung oder sinnvollen weiteren Verwendung der Ressourcen unseres Planten beizutragen. Natürlich stehen wir noch am Anfang und es gibt sicher noch viel mehr zu tun.

Aber wie heißt es doch umgangssprachlich: ,Wer nicht anfängt, kann auch nicht fertig werden‘“ (Stadionwelt, 17.10.2019)

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