Studie: Jeder Vierte vermeidet Gang zur Stadiontoilette
Die Essity Professional Hygiene Germany GmbH hat eine Studie zu hochfrequentierten Waschräumen in Auftrag gegeben. Demnach vermeidet jeder vierte Besucher den Gang zur Stadiontoilette.
Große Menschenansammlungen stellen eine enorme Belastung für Waschräume und ihre Anlagen dar. Seife und Papierhandtücher sind schnell leer und müssen häufig nachgefüllt werden. Dies stört nicht nur einen einwandfreien Ablauf im Waschraum und senkt die Kundenzufriedenheit, sondern führt oftmals dazu, dass Gäste den Besuch des Waschraums sogar meiden. So zeigt eine neue IPSOS-Umfrage im Auftrag von Essity, dass schmutzige und überfüllte Waschräume das größte Problem für Besucher hochfrequentierter, öffentlicher Orte, wie etwa Sportarenen, sind. Ein Viertel aller Befragten verzichtet sogar gleich auf den Gang in den Waschraum.
„Die Zufriedenheit der Gäste ist ein hohes Gut, und die Waschräume haben einen entscheidenden Einfluss darauf. So schränkt einer von drei Gästen, die den Gang in den Waschraum vermeiden, sich auch beim Essen und Trinken ein. Das kann negative Auswirkungen auf das Geschäft des Veranstalters haben, da der Verkauf von Speisen und Getränken häufig einen Großteil des Gesamtumsatzes ausmacht“, erklärt Doris Berens-Bredahl, Senior Product Manager Washroom bei Tork.
Automatisierte Handtuchspendersysteme sorgen dafür, dass hochfrequentierte öffentliche Waschräume für große Besucherzahlen vorbereitet sind. Für mehr Zufriedenheit bei den Gästen bietet der Hygieneexperte Tork nun eine spezielle Lösung für hochfrequentierte Waschräume. Das Handtuchspendersystem Tork Peak-Serve® kombiniert ein großes Fassungsvermögen mit einer innovativen Methode, Papierhandtücher schnell und ohne Unterbrechung auszugeben. Das Ergebnis: Die Papierhandtücher reichen für 250 % mehr Gäste, bevor nachgefüllt werden muss.
Umfrageergebnisse zu hochfrequentierten Waschräumen
- 71 % der Besucher machen gelegentlich schlechte Erfahrungen mit Waschräumen. 28 % der Befragten geben an, häufig (oder immer) schlechte Erfahrungen zu machen.
- 42 % geben an, dass schlechte Erfahrungen mit den Waschräumen auch ihre Zufriedenheit mit der Veranstaltung insgesamt beeinträchtigten.
- Fast jeder vierte von zehn Befragten berichtete Freunden oder Verwandten von einer negativen Waschraumerfahrung (und 4 % postete darüber in den sozialen Medien).
- Schmutzige und überfüllte Waschräume stellen für die meisten Veranstaltungsgäste das größte Problem dar. Der Hauptgrund ist Angst vor schmutzigen, unhygienischen Bedingungen (37 %), doch auch Zeit spielt eine wichtige Rolle. Weitere wichtige Gründe, die genannt wurden, sind, im Waschraum aufgehalten zu werden und Teile der Veranstaltung zu verpassen.
- Knapp ein Drittel (32 %) der Gäste, die den Gang in den Waschraum vermeiden, schränken sich auch beim Verzehr von Speisen und Getränken ein.
Über die Studie
Die Studie wurde von Essity in Auftrag gegeben und von IPSOS als Online-Umfrage unter 3.000 Teilnehmern durchgeführt, die in den vorangegangenen neun Monaten hochfrequentierte öffentliche Räume (>100 Menschen) besucht hatten. Die Umfrage wurde im Jahr 2016 in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Schweden und den USA durchgeführt. (Stadionwelt, 02.05.2019)
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