Rudolf-Harbig-Stadion erhält neuen Schriftzug
Der Namenszug am Rudolf-Harbig-Stadion wird ausgetauscht. Zwischen Mittwoch, dem 05. Dezember und dem Donnerstag, den 06. Dezember werden die neuen Lettern an der Glasfassade der Haupttribüne angebracht.
Die KONSUM DRESDEN eG und die DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH sponsern den historischen Namen der Spielstätte der SG Dynamo Dresden vorerst bis 2021. Das gab die SG Dynamo Dresden auf ihrer Homepage bekannt. Die beiden Namensgeber haben die Dynamo-Fans in einer Abstimmung über den Namen entscheiden lassen. Knapp 30.000 Schwarz-Gelbe haben sich am Voting im August beteiligt.
„Wir freuen uns, dass das Rudolf-Harbig-Stadion seinen historischen Namen zum Heimspiel gegen Kiel am Sonntag erstmals wieder sichtbar tragen wird“, sagte Roger Ulke, Vorstandsmitglied der KONSUM DRESDEN eG. „Vollendet wird der Namenszug im neuen Jahr mit dem Slogan „Hier ist Heimat“ und den Logos von KONSUM und DREWAG. Die Gestaltung ist bewusst so gewählt, dass der Stadionname deutlich im Vordergrund stehen wird.“
„Vor uns liegt die Jahreszeit, in der die Nächte lang sind. Umso schöner, wenn ab sofort wieder der Name am Stadion erstrahlt, für den die Dynamo-Fans sich ausgesprochen haben“, sagte Dr.Frank Brinkmann, Geschäftsführer der DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH. „KONSUM DRESDEN und DREWAG als Namensgeber hatten den Wunsch, dass das Rudolf-Harbig-Stadion noch in diesem Jahr wieder sichtbar seinen historischen Namen trägt, auch wenn die Erneuerung des Schriftzugs aus produktionstechnischen Gründen erst kommendes Jahr abgeschlossen werden kann.“
„Unsere Stadion-Namensgeber KONSUM und DREWAG haben ihre Verbundenheit mit Dynamo Dresden, unserer Spielstätte und der Tradition des Vereins in den letzten Monaten immer wieder unterstrichen. Ich freue mich sehr, dass das Resultat dieser engen Partnerschaft zum letzten Heimspiel des Jahres für alle Dynamo-Fans auch am Stadion erstmals weithin sichtbar wird“, fügte Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born hinzu.
Die Montage der 19 Buchstaben an der Fassade des Hauptgebäudes wird mit Hebebühne und Spezialwerkzeug zwei Tage in Anspruch nehmen. (Stadionwelt, 05.12.2018)
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