„Das ist im deutschen Fußball außergewöhnlich“
2024 feierte die SchücoArena in Bielefeld ihren 20. Namenstag. Im Interview mit Stadionwelt blicken Christoph Wortmann, kaufmännischer Geschäftsführer der Arminia, und Thomas Lauritzen, Pressesprecher bei Schüco, auf die gemeinsame Geschichte der beiden Partner.
Stadionwelt: Seit dem 13. Januar 2004 trägt ist die Schüco International KG Namensgeber des Stadions von Arminia Bielefeld, dieses Jahr feiert die Partnerschaft also Jubiläum. Was sind Ihre persönlichen Highlights in 20 Jahren SchücoArena?
Lauritzen: Die Highlights in den letzten 20 Jahren waren ganz klar die drei Aufstiege. Wir sind 2013 mit einer guten Leistung in die 2. Bundesliga aufgestiegen, dann im Folgejahr aber unglücklich abgestiegen. Das Relegationsrückspiel gegen Darmstadt war sicherlich einer der niederschmetterndsten Momente der vergangenen 20 Jahre. In der starken Folgesaison 2014/15 konnten die Fans und die Mannschaft dann aber all diese Emotionen in eine tolle Saison umwandeln, in der wir als Drittliga-Meister den direkten Wiederaufstieg geschafft und im DFB-Pokal das Halbfinale erreicht haben. Das ganze Stadion hat die Mannschaft damals trotz der 0:4-Niederlage gegen den späteren DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg mit einer unglaublichen Lautstärke unterstützt. Das Spiel und die ganze Saison gehören darum definitiv auch zu den Highlights der letzten 20 Jahre. Der Bundesliga-Aufstieg mit der Zweitliga-Meisterschaft 2020 wäre sicherlich genauso emotional verlaufen, aber leider musste das Stadion in der Corona-Zeit für Zuschauer geschlossen bleiben. Ein Highlight war der Aufstieg trotzdem, schließlich hatten wir es nach elf Jahren in der 2. und 3. Liga endlich wieder in die Bundesliga geschafft.
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