Stadionwelt | Special Smart Stadium

24 www.stadionwelt.de SMART STADIUM Sportlerinnen und Sportler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Medienschaffende und viele mehr: Es gibt verschiedenste Personengruppen, die am Spieltag und darüber hinaus Zugang zur Sportstätte beziehungsweise einzelnen Räumlichkeiten innerhalb der Immobilie benötigen. Eine Möglichkeit, den Hausmeister – der früher die Gewalt über die diversen Schlüssel hatte – zu entlasten und Unabhängigkeit von einzelnen Schlüsseln zu erreichen, bieten elektronische Zutrittssysteme. Dabei werden die unterschiedlichen Bereiche mit speziellen Systemen und Beschlägen ausgestattet und der Zugang kann mittels Transpondern oder Kartenlösungen beispielsweise auf RFID-Basis erfolgen – die Flexibilität und der Komfort der Systeme sowie die Zuordnungsfähigkeit der einzelnen Nutzer stehen dabei im Vordergrund. Sowohl aus organisatorischer als auch aus sicherheitstechnischer Sicht bieten elektronische Zutrittssysteme zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen Schlüsselsystemen, die zwar in der Anschaffung günstiger sind, aber beispielsweise bei Verlust von Schlüsseln etc. teurere Folgekosten haben können. So bieten elektronische Türzylinder wenige Angriffspunkte für bewussten Vandalismus oder versehentliche Beschädigung. Ein Kriterium, auf das Betreiber von Venues großen Wert legen. INDIVIDUELLE ZUGANGSBERECHTIGUNGEN MÖGLICH Bei einem elektronischen System können Ereignisse wie der Verlust eines Schlüssels oder Personaländerungen schnell und unkompliziert über die Software in das System eingepflegt werden und stellen innerhalb von wenigen Sekunden kein Sicherheitsrisiko mehr dar. Ein weiterer Vorteil am digitalen System: Das Austauschen von Sicherheitsschlössern entfällt. Auch das Einstellen individueller Berechtigungen für jeden Nutzer beziehungsweise jeden Transponder (oder jede Karte) ist ein Pluspunkt. So können bestimmte Bereiche und sogar bestimmte Wochentage und Uhrzeiten definiert werden – und per Software lassen sich diese Zugangsberechtigungen schnell und unkompliziert anpassen. Ein Hinweis: Bei der Auswahl der entsprechenden Hardware-Komponenten wie etwa Zylindern, Transpondern und Zutrittskarten sollten Verantwortliche in Sportstätten darauf achten, dass von Seiten des Herstellers die entsprechenden Anforderungen der DIN- und VdS-Normen eingehalten werden. EFFIZIENTER ZUTRITT DANK DIGITALISIERUNG Bei hochfrequentierten Gebäuden kann das Zutritts-Management zur komplexen Herausforderung werden. Elektronische Systeme können Prozesse automatisieren und auf langfristige Sicht sogar Einsparungen für den Betreiber erzielen.  Bild: WINKHAUS Ein ausführliches Interview zum Thema digitale Zutrittskontrolle mit Dr. Volker Brink, Leiter Produktmanagement Zutrittsorganisation von Winkhaus, finden Sie online.

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