Neue GPS-Technologie verbessert Präzision von Mährobotern

Wurde GPS bislang hauptsächlich dafür eingesetzt, um einen Mähroboter sicher zurück zur Ladestation zu führen, setzen Mähroboter von ECHO auf moderne RTK-GPS-Technologie – für mehr Präzision in der Rasenpflege.

Innerhalb der Produktpalette des Herstellers für professionelle Geräte zur Grundstückspflege mit Sitz in Metzingen sind die Roboter die Shooting-Stars schlechthin. Dies gilt wohl herstellerübergreifend – doch was macht die Geräte von Echo aus? Laut Andreas Beck ist es die Ausrichtung auf große Flächen von bis zu 75.000 m² und die Fähigkeit, bis zu 5 Sportplätze in hohem Tempo zu bearbeiten. Im 3. Jahr nach Marktreife konnte der Wirkungsgrad noch deutlich verbessert werden.

Dank moderner RTK-GPS-Technologie können die Geräte eine Fläche deutlich systematischer bearbeiten als es bisher bei vielen Modellen der Fall ist. Zur Vermeidung von dauerhafter Spurenbildung werden die Schemata, die der Roboter fährt, regelmäßig verändert.

Mit der RTK-GPS-Technologie lassen sich Rasenflächen deutlich präziser bearbeiten.
Mit der RTK-GPS-Technologie lassen sich Rasenflächen deutlich präziser bearbeiten. Bild: ECHO Motorgeräte

Der alte Standard beruhte auf dem Zufallsprinzip: Statistisch deckte der Roboter im Laufe mehrerer Arbeitsgänge, wobei GPS nur zur Rückkehr eingesetzt wurde, irgendwie immer alle Bereiche ab, wodurch eine Gleichmäßigkeit hergestellt wurde. „Für die eigenständige Fahrt in geordneten Bahnen wurde die GPS-Genauigkeit enorm gesteigert – von etwa 5 – 10 m bis auf 2 – 3 cm, durch Trägheit sind es am Ende etwa 5 cm Präzision, mit welcher der Roboter fährt. Hierbei erzeugt der Roboter auch das bei Platzwarten sehr geschätzte Streifenmuster. Vor allem aber verkürzt diese Methode die Anzahl der benötigten Mähzyklen ganz erheblich. Ein Sportplatz kann jetzt in nur 4 Stunden abgemäht werden!“

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Mähroboter haben sich in den vergangenen Jahren zum Hauptprodukt von ECHO entwickelt, und das neue Bahnen-Mähprotokoll rückt sie weiter in den Mittelpunkt. Die Besonderheiten der Echo-Produkte fasst Beck wie folgt zusammen: „Es handelt sich hier um einen professionellen Aufbau auf einer modularen Plattform. Auch die Software ist modular. Dazu kommt unser Flottenmanagement. Alles lässt sich über unser Service-Portal verwalten. Wir stellen auch ausführliche Diagnose-Tools zur Verfügung. Was die Roboter betrifft, ist die hohe Flächenleistung in den Vordergrund zu stellen. Ein Roboter mäht bis zu 5 Plätze. Diese Leitung benötigt nicht jeder Platzwart – aber die Zahl verdeutlicht einfach, wie wenige Zeitfenster man damit benötigt. Die Kapazität reicht problemlos für bis zu 20 Stunden die Woche und das gleichmäßige Schnittbild übertrifft jenes, das mit dem Zufallsprinzip erreicht wird. Die RTK-GPS-Technik, die von der Basis-Station aus das GPS unterstützt, ermöglicht eine bisher nicht dagewesene Präzision.“

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Zur RTK-GPS-Technik ist ferner zu sagen, dass hiermit auch priorisierte Zonen definiert werden können. Dies ist auf dem Fußballplatz willkommen, insbesondere aber auf dem Golfplatz mit seinen unterschiedlichen Schnitthöhen. Es können also bestimmte Felder vom Mähvorgang ausgenommen- oder aber auch intensiver behandelt werden. „Das ist ein sehr stark gefragtes Feature, mit dem wir zuerst auf dem Markt waren“, weiß Andreas Beck. Die Funktion, die Echo per Software-Update kostenlos zur Verfügung stellt, ist beispielsweise auch geeignet, eine „verbotene Zone“ einzurichten, die der Mäher meidet, während dort eine Sanierungsmaßnahme durchgeführt oder etwa am Rand eine Blumeninsel angelegt wird.  (Sportplatzwelt, 07.05.2021)

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