Umbau des Stadions in La Spezia setzt sich fort
Nach Sanierungsarbeiten wird der Seria A Club Spezia Calcio wohl im Dezember in sein Alberto Picco Stadio zurückkehren. Fertig ist das Stadion aber noch nicht, stattdessen gehen die Umbaumaßnahmen weiter.
Spezia Calcio spielt aktuell seine erste Saison in der höchsten italienischen Fußballliga, musste seine Heimspiele aber zuletzt im Stadio Dino Manuzzi in Cesena austragen. Das Alberto Picco fasst aktuell nur 10.000 Plätze, die Kapazität soll auf knapp 16.000 erhöht werden, um den Standards der Liga zu entsprechen.
Schon seit Beginn der Saison laufen Vorarbeiten im Stadion. Diese sind inzwischen soweit abgeschlossen, dass am 05. Dezember das Spiel gegen Lazio Rom im Alberto Picco ausgetragen werden könnte. Zudem gibt es weitere Details zu den kommenden Schritten der Sanierung. Ende dieses Monats werden die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vorgelegt. Danach sollen, laut dem Bürgermeister Pierluigi Peracchini, Gespräche mit dem Club über das Projekt und dessen Zeitplan folgen.
Wichtig ist für den Bürgermeister, dass die Arbeiten Schritt für Schritt vorangehen, während das Stadion weiter für den Verein durch eine Ausnahmeregelung nutzbar bleibt. Die größte Veränderung wird es bei der Haupttribüne geben, die abgerissen und durch eine neue Tribüne mit 5.500 Plätzen ersetzt wird. Zur Diskussion steht noch der historische Eingang des Alberto Piccos, Peracchini betont, die Geschichte des Stadions respektieren zu wollen.
Das Alberto Picco Stadio wurde im Jahr 1919 eröffnet und gehört aktuell der Stadt La Spezia. Laut italienischen Berichten gibt es aber Interesse von Spezia Calcio, das Stadion für 5-6 Mio. Euro zu erwerben. (Stadionwelt, 17.11.2020)