Ernst-Abbe-Sportfeld an Betriebsgesellschaft übergeben

Der Stadion-Neubau in Jena kann starten: Oberbürgermeister Thomas Nitzsche hat das Ernst-Abbe-Sportfeld gemeinsam mit Thomas Stender, Kaufmännischer Leiter der Kommunalen Immobilien Jena (KIJ), symbolisch an die EAS Betriebsgesellschaft mbH übergeben.

Das „neue“ Ernst-Abbe-Sportfeld ab 2023.
Das „neue“ Ernst-Abbe-Sportfeld ab 2023. Bild: FC Carl Zeiss Jena

So sieht das Ernst-Abbe-Sportfeld vor den Umbauarbeiten aus.
So sieht das Ernst-Abbe-Sportfeld vor den Umbauarbeiten aus. Bild: Andre Ahlert
Ab dem 01.09.2020 wird die EAS, an der die Stadt Jena mit 25,1% beteiligt ist, offiziell für den Betrieb eines Teils der Oberaue sowie den Parkplatz an der Stadtrodaer Straße verantwortlich sein und somit den ersten Teil der Betreiberverantwortung übernehmen. Die Betreiber- gesellschaft ist zukünftig für die komplette Pflege sowie die Vermietung des Areals verantwortlich und stellt den Spiel- und Trainingsbetrieb sicher. Bisher hatte KIJ diese Aufgaben inne.

Thomas Nitzsche dankte der EAS für die bisherige sehr gute Zusammenarbeit. Man wünsche der der Betriebsgesellschaft für die kommenden Aufgaben ein glückliches Händchen und viel Erfolg. Durch die intensive Abstimmung von KIJ und EAS in den vergangenen Wochen, sei man sich sicher, dass der Übergang reibungslos vonstattengehen werde.

Vor rund zweieinhalb Monaten hatte der FC Carl Zeiss Jena freiwillig auf einen frühzeitigen Beginn der Umbauarbeiten verzichtet. Ab 2023 soll das neue Stadion, das auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld entstehen soll, fertiggestellt sein und eine Kapazität von mindestens 15.000 Zuschauern vorweisen. (Stadionwelt, 27.08.2020)

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