Eintracht bedankt sich bei Namenssponsor

Mit dem 30.06. endete das Naming Right der Commerzbank am Stadion von Eintracht Frankfurt. Der Club hat sich jetzt bei seinem Partner für die 15-jährige Zusammenarbeit bedankt. Die Deutsche Bank übernimmt nun.

„Bundesligaspiele ohne Zuschauer, keine Konzerte, keine Veranstaltungen. Das Ende der Namenspartnerschaft hätte einen würdigeren Abschluss verdient. Nichtsdestotrotz dankt Eintracht Frankfurt der Commerzbank für eine außergewöhnliche und intensive Zeit. Nach dem Stadionneubau und der Transformation vom Allzweckstadion mit Laufbahn hin zur Fußball- und Konzertarena im Jahr 2005 hat die Commerzbank mit dem Namensrecht am Frankfurter Stadion dem Zuschauermagnet im Stadtwald ihren Stempel aufgedrückt“, so die Eintracht in einer Pressemitteilung.

Nach 15 Jahren endet der Naming-Right-Deal der Commerzbank mit dem Frankfurter Stadion.
Nach 15 Jahren endet der Naming-Right-Deal der Commerzbank mit dem Frankfurter Stadion. Bild: Stadion Frankfurt Management GmbH

Ab dem 01.07. heißt das Stadion samt umliegendem Areal Deutsche Bank Park. Diesen Vertrag handelte die Eintracht selbst aus, von nun an wird der Club den Betrieb der Spielstätte organisieren.

Ein Interview mit Tim Alexander, Chief Marketing Officer für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank und Christian Rummel, Deputy Global Head of Brand Communications & CSR bei der Deutschen Bank, über das Namensrecht finden Sie hier.

Das Stadion wird künftig Deutsche Bank Park heißen.
Das Stadion wird künftig Deutsche Bank Park heißen. Bild: Eintracht Frankfurt

„Auch wenn – bezogen auf das Stadion-Namensrecht – die Commerzbank nicht unser Vertragspartner war, haben wir mit den handelnden Personen in den vergangenen 15 Jahren ein sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut. Als Partner der Eintracht war die Commerzbank zudem immer direkt an unserer Seite“, sagt Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann: „Wir sind gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen. In der Commerzbank-Arena gab es rauschende Europapokalnächte gegen Inter Mailand und den Chelsea FC, aber auch Zweitligafußball gegen Wacker Burghausen und LR Ahlen. In allen Phasen – so schwierig sie auch für unseren Klub gewesen sein mögen – haben wir uns immer auf die Commerzbank verlassen können. Die Gespräche im Zuge der Neuausschreibung des Namenrechts waren stets harmonisch und fair, auch wenn es letztlich zu einer anderen Entscheidung gekommen ist. Wir sagen aus voller Überzeugung Danke!“

Auch das Team der Stadion Frankfurt Management GmbH bedankte sich bei der Commerzbank AG für die Zusammenarbeit. (Stadionwelt, 30.06.2020)

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