Kölner Sportstätten GmbH veröffentlicht Jahresabschluss

Die Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH, Lutz Wingerath und Gerhard Reinke, haben dem Aufsichtsrat den Jahresabschluss 2019 präsentiert. Im Vergleich zum Vorjahr wurde das operative Ergebnis stark verbessert.

Die KSS GmbH blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Das operative Ergebnis wurde um 2,638 Mio. Euro verbessert. Der Jahresfehlbetrag vor Verlustübernahme der Gesellschaft hat sich von 6,6 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro deutlich reduziert.

Das hängt auch mit der Event-Vielfalt des RheinEnergieSTADION zusammen. Neben den Heimspielen des 1. FC Köln wurden neun weitere Großveranstaltungen ausgerichtet. Neben sechs Konzerten fand 2019 das DEL Wintergame, das DFB-Pokalfinale der Frauen und das Weihnachtssingen in Kölns größtem Stadion statt. Die Großveranstaltungen führten im Vergleich zum Vorjahr zu einer Steigerung der Umsatzerlöse. Weiterhin wachsend präsentierte sich auch der Bereich der Stadionführungen. Der Aufwandsbereich blieb auf einem konstant guten Niveau.

Der Aufsichtsrat zeigte sich über die weiterhin positive Entwicklung der Gesellschaft, die letztendlich auch eine spürbare Entlastung des städtischen Haushalts bedeutet, hoch erfreut.

„Ich bedanke mich bei der Geschäftsführung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit herausragendem Einsatz dafür gesorgt haben, dass wir erneut ein sehr gutes Ergebnis erreicht haben“, freut sich der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Martin Schoser.

Geschäftsführer Lutz Wingerath erklärt: „Besonders in Erinnerung wird sicher der Konzertsommer 2019 mit sechs Konzerten bleiben. Die Corona-Pandemie hat auch unser Veranstaltungsgeschäft schwer getroffen. Seit dem Re-Start der Bundesliga und 3. Liga wird zumindest im RheinEnergieSTADION und im Stadion Höhenberg wieder Fußball gespielt. Die Planungen zum Umbau des Radstadions sind trotz Corona-Pandemie mit Hochdruck weitergeführt worden. Den Wiederbeginn des Veranstaltungsgeschäfts erwarten wir mit großer Freude. Auf Veranstaltungen unter ‚Corona-Bedingungen‘ sind wir vorbereitet.“ (Stadionwelt, 15.06.2020)

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