Olympiastadion Berlin: WLAN-Lösung im Pressebereich
Eine wesentliche technologische Voraussetzung für die Umsetzung von Großereignissen in Stadien ist die Schaffung einer starken WLAN-Infrastruktur. Im Olympiastadion Berlin übernahm dies die Extreme Networks GmbH.
Für Ereignisse wie das Champions-League Finale 2015 muss die intelligente WLAN-Infrastruktur ein hochverfügbares, hochperformantes und schnelles Gigabit-WLAN für annähernd 4.000 gleichzeitige Sessions im Pressebereich des Olympiastadions bieten.
Um dies zu erreichen, wurde der gesamte LAN-Bereich auf leistungsfähige 10 Gigabit Switche, die die Grundlage für die Performance im WLAN bilden, umgestellt und erneuert. Extreme Networks erhielt aufgrund der guten Reputation und der Erfahrungen im Bereich Stadien und Großveranstaltungen den Auftrag und schloss diesen erfolgreich innerhalb eines knappen Zeitrahmens ab.
Herausforderungen und Voraussetzungen
Normalerweise finden im Pressebereich während eines Bundesliga-Spiels etwa 300 gleichzeitige Internetzugriffe statt. Es sollte aber mehr als die zehnfache Menge an parallelen Sessions ermöglicht werden. Da ursprünglich nur ein Teil der stadionweiten WLAN-Infrastruktur von Extreme Networks stammte, war eine der größten Herausforderungen die Abstimmung des Gesamtsystems und die Sicherstellung der Stabilität aller Einzelsysteme. Der erfolgreiche Einsatz der in der Extreme Wireless Lösung beinhalteten Funktionen hinsichtlich Funküberwachung, Visualisierung und Kontrolle waren zur Bewältigung dieser anspruchsvollen Funkumgebung entscheidend.
Die Ergebnisse waren eine hohe Performanz, eine sehr exakte Funkausleuchtung, ein stabiles Netzwerk und eine hohe Verfügbarkeit.
„Die Lösungen und der Service von Extreme Networks haben unsere Erwartungen voll erfüllt. Es gab seitens der Nutzer viel Lob", berichtet Christian Kunter, Leitung Technischer Betrieb, Olympiastadion Berlin. (Stadionwelt, 13.05.2020)
- Firmenhomepage: Extreme Networks GmbH