EURO behält den Namen

Die UEFA EURO 2020 wurde zwar ins nächste Jahr verschoben, am Namen ändert sich aber nichts. Das hat die UEFA nun offiziell bestätigt. Die Women’s EURO 2021 wird indes ebenfalls verlegt.

Das UEFA-Exekutivkomitee hat beschlossen, das Turnier im kommenden Jahr trotzdem als UEFA EURO 2020 zu bezeichnen. Ein Grund dafür ist, die ursprüngliche Vision beizubehalten, die das 60-jährige Jubiläum des Wettbewerbs feiern sollte. Aus diesem Grund waren auch zwölf Gastgeber aus zwölf verschiedenen Nationen ausgewählt worden.

Ob diese zwölf Gastgeber jedoch auch im nächsten Jahr dabei sind, ist aktuell fraglich. Die Hälfte der Stadien sind laut Medienberichten fraglich, Der CEO der Johan Cruijff ArenA in Amsterdam, Henk Markerink, bestätigte gegenüber Stadionwelt nach der Entscheidung auch, dass es noch nicht entschieden sei, ob man im kommenden Jahr weiterhin Gastgeber bleibt.

Diese Entscheidung wurde auch getroffen, da sich die UEFA der Nachhaltigkeit verpflichtet hat und das Turnier auch so gestalten will. Zum Zeitpunkt der Verschiebung war bereits eine große Menge an Merchandise und Branding produziert worden, das das Logo der UEFA EURO 2020 trug. Eine Namensänderung hätte die Zerstörung dieser Gegenstände bedeutet.

Women’s EURO auch verschoben

Die eigentlich für den Sommer 2021 angesetzte UEFA Women’s EURO wird ebenfalls verschoben. Das Turnier, das in England stattfindet, wird nun vom 6. bis zum 31. Juli 2022 stattfinden.

UEFA-Präsident Aleksander Čeferin sagte zu der Entscheidung: „Als wir die Verschiebung der UEFA EURO 2020 dringend beschließen mussten, hatten wir immer auch die Auswirkungen auf die UEFA Women‘s EURO 2021 vor Augen. Wir haben eine sorgfältige Abwägung sämtlicher Optionen vorgenommen. Bei den Überlegungen stand unser Engagement für das Wachstum des Frauenfußballs stets im Vordergrund. Durch die Verschiebung der UEFA Women’s EURO um ein Jahr stellen wir sicher, dass der Vorzeigewettbewerb des Frauenfußballs das einzige große Turnier des Sommers bleibt und somit seine wohlverdiente Aufmerksamkeit erhält.“ (Stadionwelt, 24.04.2020)

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